Verwendet wird, dass Analog-Freak Tarantino (er hasst nachvollziehbarer Weise das digitale Kino) ein Kino in Los Angeles übernimmt und angeblich zur ausschließlichen Erstaufführungsstätte für 35 und 70mm-Filme machen möchte.
An sich ein lobenswertes Unterfangen, sofern dies Schule machen würde und damit auch zeitgleich die Quantität der Kopierwerksarbeit steigern könnte, denn nur durch Quantität lassen sich die chemikalischen Prozesse in einem Kopierwerk kontrollieren und verbessern.
Es handelt sich um ein schönes Art Déco- Theater, dessen Bühnenraum allerdings für die Projektion von Bteitwand-Filmen, explizit 70-Millimeter-Filmen, sehr ungeeignet ist, bedarf es doch einer möglichst von Wand zu Wand und vom Boden bis zur Decke sich erstreckenden Bildwand, wollte man bei entsprechender Durchbiegung eines Panoramahorizonts eine invasive Bildwirkung erzielen.
Würden beispielsweise die beiden vorderen Notausgänge geschlossen werden, dann könnte sich eine vorgesetzte Bildwand in entsprechender Anmutung etwa für Tarantino "Hateful 8' in Ultra Panavision (Seitenverhältnis 2.75 zu 1) durchsetzen.
https://losangelestheatres.blogspot.com/2017/02/vista-theatre.html?fbclid=IwAR25I5Z2OziwLpOj-ffaqQpFqzBHT-yiA19osoMG8UK_6gsNDtos3Xlkn6w&m=1