Diese Dokumentation verhandelt weitgehend bekannte Seiten von Klassikern: in diesem Fall die als Sandalen-Filme verspotteten Ausstattungsfilme mit überdimensionalen Kulissen und Statistenheeren.
Leider reflektieren die interviewten Filmhistoriker recht subjektiv, aus dem Bauch heraus und ohne tieferes Einfühlungsvermögen.
Herausragende Leistungen in der Kamera-Führung oder Filmmusik finden keine Erwähnung, ohnehin ist die Dokumentation von einer neuzeitlichen, unpassenden Popmusik überzogen.
Zur erwarten war auch, das Titel wie "Gladiator" (2000) oder "Spartacus" (1960) eine unverhältnismäßig lange Zuwendung finden, weil die damit befassten Filmemacher typische Favoriten der Filmwissenschaft sind.
Andererseits ist die Auswahl geeigneter Filmtitel schwierih genug, sodass mit dieser Thematik eigentlich eine ganze Serie an Dokumentationen befasst sein müsste.
Insgesamt überwiegt der positive Eindruck.