Das Wesen der Traumindustrie

Begonnen von Filmgärtner, 27.12.22, 08:56

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Filmgärtner

27.12.22, 08:56 Letzte Bearbeitung: 27.12.22, 09:25 von DCI sr.

Filmgärtner

22.09.23, 07:51 #1 Letzte Bearbeitung: 22.09.23, 08:19 von DCI sr.
Gibt es - nicht beim Film, aber in der regulären Politik - eine "kognitive Kriegsführung"?
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/propaganda-forscher-jonas-toegel-jeder-steht-im-visier-der-modernsten-manipulation-der-geschichte-li.418782 (hinter der pay wall weiterlesbar).

Gab und gibt es so etwas etwa auch in der Traumindustrie?

Auch könnten sich Biotechnologie und Werbeindustrie miteinander verbinden: https://www.dw.com/de/dream-engineering-tr%C3%A4ume-beeinflussen-auf-knopfdruck/a-60781792

In der Musiksoziologie wurden auch einer anderen Gattung hegemoniale Bestrebungen nachgesagt:
https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-122253

China gilt als die aufstrebenste Macht im Kulturimperialismus:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/blockbuster-aus-china-kulturimperialismus-a-la-hollywood-100.html

Man spricht andererseits auch über eine "Dekolonisierung der postsowjetischen Leinwand": https://www.filmdienst.de/artikel/60907/filmfestival-goeast-symposium-russischer-kulturimperialismus

Das "Berliner Institut für Kritische Theorie" spannt den Bogen vom Imperialismus-Begriff von Rosa Luxemburg zu Hollywood: http://www.inkrit.de/e_inkritpedia/e_maincode/doku.php?id=k:kulturimperialismus

Pflichtlektüre für Cinephile sollte
auch "Theorie des Kinos: Ideologiekritik der Traumfabrik, Frankfurt (am Main): Suhrkamp, 1972. (edition suhrkamp 557)" für Diejenigen sein, welche im Schein das Sein vermissen.