Frankfurt am Main

Begonnen von Filmgärtner, 16.03.24, 15:32

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Apache Apache

08.04.24, 23:50 #15 Letzte Bearbeitung: 09.04.24, 00:07 von Filmgärtner
Zitat von: Christian_Mueller am 08.04.24, 20:16Interessant, dass der Thread im anderen Forum noch nicht geschlossen wurde oder die Zensur eingegriffen hat. Ist aber wohl nur eine Frage der Zeit.

Das kommt bestimmt schon noch wenn es dort ausartet im Thread. Oder die Forenm. hat Urlaub.

Filmgärtner

08.04.24, 23:59 #16 Letzte Bearbeitung: 09.04.24, 00:31 von Filmgärtner
Laut offizieller Schreibung der bundespolitischen Schriften unseres Staates (und selbst meiner Wahrnehmung) schreibt man:

"Während der Marxismus in Gestalt des Kommunismus vor allem politische und soziale Veränderungen erstrebt, ist der Feminismus eine primär kulturelle Bewegung, vorerst zur Schaffung einer spezifisch weiblichen Kultur."

Es ist fast 60 Jahre her, dass beide Strömungen einmal kurze Zeit miteinander dialogisierten.

Tendenziell fand mehrheitlich eine Anpassung des Feminismus an Karrierismus, Nachahmung oligarchischer Modelle und kapitalistischer Gewinnspiele statt.

So mancher verunsicherter Inhaber des besten Stücks kann in seiner Angst dann schon nicht mal mehr trennen zwischen Rivalin, Kommunistin, Feministin, Kastratin oder Terroristin.

Filmgärtner

Es ist ein cliquenhaftes Verhalten aber keine "M."
Dürfen wir so nicht sagen, und daher ändere ich es und entschuldige mich dafür, falls das Wort gefallen ist.

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Filmgärtner

09.04.24, 00:43 #19 Letzte Bearbeitung: 09.04.24, 00:45 von Filmgärtner
Wenn man konkret sucht zwischen der Verbindung zwischen Feminismus und Revolution, gibt es tatsächlich das positive Beispiel eines Films, das ich den Besetzern des Berger Kinos gerne anheimstelle.

Der Film ist sogar nicht verboten, nicht erpresserisch, nicht illegal, nicht arbeitsscheu, da all Diejenigen, die mit ihm zu tun hatten (z.B. die achtenswerten Filmemacher und der hochrespektable Filmverleih dropouts in D) viel Risiko, Geld, Arbeit, und politikwissenschaftliche Analyse investierten.

Ich würde zu gerne wissen, wenn all das böse ist, welches Kinomodell die lupenreinen Demokraten und moralisierenden Verfechter der freien Marktwirtschaft eigentlich vertreten?
Sollten da noch Beispiele kommen, wird es nicht schwer sein, diese Ideologeme legalistischen Obrigkeitsdenkens als Sackgasse zu entlarven.


Christian_Mueller

Schnell in den Thread drüben reinsehen, er steht knapp vor der Schließung und Bereinigung. Es hat sich jetzt ein neuer Mann mit dem Namen "F**** Euch" angemeldet. Das Niveau steigt dort immer mehr... ;)

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Voll der geile Accountname. ( Ha, Ha, Ha, Ha, )

Christian_Mueller

Ich Tippe, dass der Thread morgen Früh bereinigt und geschlossen ist...

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Der wird bestimmt direkt gesperrt was gilt die Wette. ( Ha, Ha, Ha, Ha, )

Filmgärtner

09.04.24, 01:06 #24 Letzte Bearbeitung: 09.04.24, 10:34 von Filmgärtner
Wenn sich dort die Leute an die Gurgel gehen, zeigt es wieder einmal das wahre Antlitz der Filmtheaterbranche. (Die meisten kennen ja nur die nach außen vorgetragene Honigseite.)

Letztlich entstammt der Charakter der Branche dem Schaustellerbetrieb.
Nach vielen Jahrzehnten habe ich mir am Sonntag mal wieder einen Schaustellerbetrieb und einen Rummelplatz angesehen, war entsprechend schockiert, schaute mir auch die Standbetreiber an. Gruselig.
Irgendwie kam einem das Ganze bekannt vor...

Christian_Mueller

Ich glaube inzwischen auch, dass es dort mehr als vier Chaoten geben muss. Sonst könnte es nicht wie in einem Tollhaus zugehen... ;D

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Zitat von: Christian_Mueller am 09.04.24, 01:32Ich glaube inzwischen auch, dass es dort mehr als vier Chaoten geben muss.

Es ist definitiv gut das halbe Forum voller Chaoten.

Christian_Mueller

Zitat von: Filmgärtner am 09.04.24, 01:06Letztlich entstammt der Charakter der Branche dem Schaustellerbetrieb.
Nach vielen Jahrzehnten habe ich mir am Sonntag mal wieder einen Schaustellerbetrieb und einen Rummelplatz angesehen, war entsprechend schockiert, schaute mir auch die Standbetreiber an. Gruselig.
Irgendwie kam man das Ganze bekannt vor...

Der Ober-Witz an der Sache ist, dass sich solche Typen dann sogar noch über das Publikum in den Kinosälen aufregen und selbst keinen Deut besser sind...  ;D

Christian_Mueller

Zitat von: Apache Apache am 09.04.24, 01:33Es ist definitiv gut das halbe Forum voller Chaoten.

Offensichtlich... ;D

Filmgärtner

09.04.24, 01:45 #29 Letzte Bearbeitung: 09.04.24, 06:54 von Filmgärtner
Aufgabe eines guten Moderators wäre z.B., dass, ohne belehren oder angreifen zu müssen, in subtiler Form Varianten und alternative Analysemodelle zu Themen zu erarbeiten und vorzustellen.

Das könnte durchaus zum Nachdenken führen.

Alles was der Moderator nun postet (jahrelang nannte er sich selbst "selbsternannter Marketing-Guru") sind die Umsatzzahlen der Woche. Oder seine hauseigene Werbung.
Das zeigt die Missachtung des Sinns öffentlicher Debatten, und er könnte doch seine Funktion zurückgeben, sofern er dieser Aufgabe weder handwerklich noch intellektuell gewachsen ist.