Viele Jahre hinweg entstandenen Lokorama-Filme, auf 35mm anamorphotisch gedreht, geschnitten und dann vom 35 mm -Kameranegativ direkt kopiert und mit 4-Kanal Magneten bespurt.
Besonders ereignisreich ein 2008 gesehener Lokorama-Film von 1984, der jungfräulich auf einem späteren Festival in einer weiteren Kopie gezeigt wurde bei zufällig sehr guter Projektion und mit einer so herausragenden Schärfe und Sauberkeit, dass einige Besucher dachten, die Projektion sei digital oder sogar 70 mm.
Der Inhalt war eine Zugfahrt von Insbruck nach Villach.
Dabei irritierten die "vertauschten Frontkanäle links und rechts".
Dies erklärt sich aber daraus, dass zu seiner Zeit, 1984, der Film als Rückprojektion aufgeführt wurde: und dann stimmt die Kanalzuordnung wieder.
Allerdings wird kaum ein Weg darin vorbei gegangen sein, dass der Film seinerzeit, bedingt durch die Rückprojektion, auch seitenverkehrt zu sehen war.