Neueste Beiträge

#1
Also bei uns im Land gab es Heimatfilme auch nur aus dem Westen.

Blau Blueht Der Enzian / Kinderarzt Doktor Froehlich / Intermezzo Im Schnee
#2
Mich würde mal interessieren, ob es dieses Genre überhaupt in der DDR gab.

In der Schule hatten wir, dass die Schwemme der BRD-Heimatfilme darauf zurückzuführen ist, dass man sich nicht mit der Vergangenheit auseinandersetzen und eine heile Welt haben wollte.
#5
Ein bereits drei Jahre altes Interview mit dem Pächter, inmitten der Corona-Zeit, dessen feste Pläne und Konzepte so eigentlich nicht erkennbar sind.
Da er nicht mochte, aber das Kollektiv gerne dort Programm macht, wäre eine baldige Entscheidung zu begrüßen.

https://www.facebook.com/share/v/tB4mBK9HT5NCcJxQ/

#

Zur Rhein-Main-Kinomanagement GmbH gehört auch die Arthouse Gruppe Frankfurt, welche mit dem Cinéma und der als bestes Programmkino bereits prämierten Harmonie zuletzt das Eldorado übernommen hatte, und zwar von der Jaeger-Gruppe.
Möglicherweise gelingt auch die Übernahme der E-Kinos?

https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/Frankfurts-aeltestes-Kino-schliesst-Adieu-Eldorado-37282.html

https://www.arthouse-kinos.de/die-kinos/eldorado/
#6
So einige würden darüber den Mantel des Schweigens legen. Oder die Fehlentscheidungen schön reden: Man habe es (angeblich) vorher nicht besser gewusst, aber doch nur das Beste gewollt.
#7
Corona

Ist dieses Thema in der Politik nicht schon pure Vergangenheit?
#8
Endlich mal wieder politisch - wurde doch Jahrzehnte behauptet, Film und Kino seien nur schützenswertes Nostalgie- oder Konsum-Refugium.

Das Thema schlägt anderenorts hohe Wellen, weil man dort sich zu lange weltfremd und unpolitisch gerierte.

(Hier tauchen ja in dem speziellen Thread jeden Tag neue politische Themen auf, die in anderen Foren unterdrückt wurden. Wobei die Vorstellung neuer Quellen im Vordergrund steht, weniger die Privat-Fehden mit anderen Usern. Seltsamerweise ist genau dort, wo man jahrelang unpolitisch sein wollte, der Streit am schlimmsten entfacht).

Andererseits kommen zum Thema Frankfurter Kino in den nächsten Jahren hier gewiss noch andere Sichtweisen, Erinnerungen und Perspektiven - es geht mitnichten nur um die Debatte um das besetzte Berger-Kino, aber ich freue mich über den Mut und das Engagement.
#9
Warum gibt es allgemein so viele Diskussionen von diesem erneut in Betrieb genommenen Kino dort aus Frankfurt als sei das fast schon eine politische Angelegenheit?
#10
Personal würde fehlen, heißt es dort.
Personal gibt es schon, aber das willige darf ja in solchen Filmtheatern nicht arbeiten und sitzt zu Hause arbeitslos vor dem Fernseher und nimmt sein Fachwissen mit ins Grab.

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-e-kino-schliessung-aufgabe-hauptwache-zeil-unterhaltung-kultur-92781795.html