https://redaktion42.com/2022/09/02/buchtipp-star-trek-the-motion-picture-the-art-and-visual-effects-von-jeff-bond-und-gene-kozicki/
https://www.cbr.com/star-trek-motion-picture-directors-cut-importance/?utm_term=Autofeed&utm_campaign=Echobox-CBR&utm_medium=Social-Distribution&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0Z_WArfgqUKKUgpWP5EBigg3_vhrcaQ9L4XWH8_tReAlAAyeW8h2uUY-Q#Echobox=1699800863
Von allen zehn sehenswerten Teilen fand ich diese vier am besten wirkend auf der Kinobildwand.
Star Trek Generations, Star Trek First Contact, Star Trek Insurrection, Star Trek Nemesis,
Die erste Teil, der inhaltlich der einzige ist, den ich mag, schwächelt sehr an den Panavision-Aufnahmefehlern, insofern bei einer bestimmten Arbeitsblende und Entfernungseinstellung immer wieder muldenförmige Unschärfen am Bildrand auftauchen.
Das kann auf einer großen Bildwand sehr störend ausarten, so gigantisch der Aufwand für den ersten Teil auch gewesen war.
Möglich ist, dass also etliche Folge-Filme besser aussahen, obwohl ich diese alle nur einmal gesehen habe in jeweils 35mm (oder in 70 mm beim zweiten und beim dritten Teil).
Der erste Film ist ein wahrer Klassiker aber was danach alles kam war nur purer Aufguss und erst ab dem siebten Teil mit Digitalton erweckte diese Saga voll ins Leben.
Hatte das Zeug zum Epos, aber durch das Desaster der Visual Effects wurde die herstellende Firma abbestellt und mit einem großen Paukenschlag John Dykstra und Douglas Trumbull zur Rettung beauftragt. Die Hälfte des 40 Millionen USD-Etats gingen also für die VFX drauf.
Zeitnappheit und offenbar bereits ausgeleierte Oxberry printer in London verursachten aber unpräzise Verarbeitungen der Travelling mattes und Maskenkopierung, die selbst in dieser aufgewerteten und nachgebesserten Versionen nie wieder richtig korrigiert werden konnten.
In diesem ganzen Stress ist wahrscheinlich Robert Wise gar nicht dazu gekommen, das Drehbuch ordentlich auszuarbeiten und Regie zu führen.
Trotzdem eine tolle Idee von Gene Roddenberry und einer der Höhepunkte im Schaffen von Jerry Goldsmith.
Farblich, im Kontrast in der Schärfe besser sahen natürlich die simpel in 35 mm gedrehten Fernsehfolgen der 1960er Jahre aus.
Ein bisschen merkt man aber der Kinoversion von 1979 an, dass sie auf den Beleuchtungsstil von Andromeda Strain zurückgreift.
Insgesamt sehen auch die Farben auf der älteren DVD besser aus als auf der neuen Blu-ray Disc oder UHD.
Ich habe nur die normale Disc. ( BD )
Farblich beide Versionen nicht akzeptabel.
Der Film hat ja auch sonst viele Panavision-Aufnahmeprobleme, die in der Branche stets totgeschwiegen werden.
https://trekmovie.com/2019/07/26/interview-vfx-pioneer-douglas-trumbull-on-how-it-took-a-miracle-to-complete-star-trek-the-motion-picture/?fbclid=IwAR22HqaFAL6BhUUUe6zBbMWGeArNxKMPySPimrDVzk6eOE4njdxRagHAEBo
Star Trek The Movie UHD BD 4K
Besorge ihn mir auch noch aus purer Neugier zum Bild auf so einer Disc.
Letztlich war ich doch enttäuscht, wie nachlässig seinerzeit die travelling mattes in London hergestellt worden waren (offenbar ausgeleierte Oxpberrys) und auch die vielen typischen Panavision-Aufnahmeundschärfen.
Obwohl dieser Abstand der einzige Star Trek Film ist, den man sich mehrfach anschauen kann.
Aber das 4k UHD hat hier nicht viel gebracht.