https://www.filmportal.de/material/der-tod-des-kinos
Fernsehen, der Tod des Kinos?
Streaming aber auch:
https://www.luhze.de/2020/09/01/streaming-der-tod-des-kinos/
Was kommt nach dem Streaming?
Die Frage steht sich Thomas Schulz, Chefredakteur von Blickpunkt:Film, worin die Zeitschrift traditionsgemäß von einer Parität von Kino und privaten Konsum-Medien ausgeht, diese stets Sinne des Wachstums und der Prosperität über den freien Wettbewerb schon ausgleichen wird.
Das Kino müsse einfach nur wieder nach dem Streaming der Covid-Zeit "einfach auf den Putz hauen", dann wird es schon wieder.
https://beta.blickpunktfilm.de/details/468620
Der FREITAG gib die Schuld der "Ideenlosigkeit" der Branche:
https://www.freitag.de/autoren/barbara-schweizerhof/kino-in-der-krise-ist-streaming-wirklich-der-hauptfeind
Thread Titel
Definitiv nein denn so glaubte man damals auch in den Anfangszeiten der Videokassetten und Consumerdiscs. Kino ist und bleibt unsterblich trotz weltweit zunehmender Multimediaboerniertheit.
Dennoch ist der mediale Wandel unaufhaltsam, es erwischt auch die printmedien, heute nach dem leider eingestellten "Filmecho" droht auch "blickpunkt:film" die Insolvenz: https://www.sueddeutsche.de/medien/meedia-insolvenz-timo-busch-mg-medien-gruppe-1.5938547?reduced=true
Filmecho Filmwoche und Blickpunkt Film waren reine Fachausgaben des kommerziellen Kinos. Auch gab es Filmecho Filmwoche nie am Kiosk so wie Blickpunkt Film.
Blickpunkt:Film aber eher nur stiefmütterlich auf der Kinoseite.
Was sind nur positive Branchenprognosen zu lesen, und Fernsehen und Video werden natürlich mindestens gleichrangig glorifiziert.
Von analytischer und kritischer Berichterstattung ist in dem Magazin wenig zu vernehmen.
Filmecho Filmwoche bot viel interessantes aus der Kinobranche aber ein recht teures Abonnement.
Allerdings.
Und die Ausgaben der Vergangenheit, bis 1948 zurückreichend und noch im Verbund mit filmblätter und filmwoche, sind eine Enzyklopädie der westdeutschen Kinogeschichte: kaum etwas liest sich spannender.
Hinsichtlich des Insolvenzverfahrens noch keine konkreten Maßnahmen erkennbar:
https://m.dwdl.de/a/94469
Angeblich Ernüchterung in der Streamingindustrie.
Netflix laufe gut, alle anderen defizitär, behauptet die FAZ:
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/unterhaltungsbranche-in-not-truebsal-in-hollywood-19412788.html