Neueste Beiträge

#1
KINO-Porträts, Eröffnungen, Schließungen / Hannover
Letzter Beitrag von Filmgärtner - Heute um 15:10
Der Gloria Palast. Erbaut kurz nach dem Kriege und 1956 von Bauherr und Betreiber Billerbeck auf Cinemascope umgestellt.
Neue Großbildwand für Cinemiracle 1959, kurz danach auf 70 mm-Einbau sowie Cinerama-Vorführungen.

Ebenfalls ein Schließungsopfer der CinemaxX-Expansion.

https://filmundgeschichte.com/gloria-palast
#2
Von Schauspieler Liefers versöhnliche Töne und die Hoffnung zur Aufarbeitung, denn "der Spuk sei jetzt vorbei" wie er es formuliert:

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/jan-josef-liefers-zu-allesdichtmachen-und-corona-politik-die-tun-alle-so-als-waere-nichts-gewesen-li.2209020

Vorbei, dabei, vorüber, anbei:
Waren gewisse Irrungen und Wirrungen tatsächlich nur vorübergehender Spuk oder sind sie strukturell und systemisch prädestiniert? Übertragbar auf doch kommende Krisen?
#3
Interessantes einer Druckfilmkopie in Technicolor.

Blendzeichen



Nassklebestelle

#4
EXTERNE FAKTOREN / Aw: Off Topic
Letzter Beitrag von Apache Apache - Heute um 02:20
Zitat von: Filmgärtner am Heute um 02:13Schlimm. Man muss sich nur einmal vorstellen, wenn solche Leute das politische Sagen in diesem Lande hätten, wie es dann weitergeht.

Sehr passend und intelligent formuliert Bravo.
#5
EXTERNE FAKTOREN / Aw: Off Topic
Letzter Beitrag von Filmgärtner - Heute um 02:13
Schlimm. Man muss sich nur einmal vorstellen, wenn solche Leute das politische Sagen in diesem Lande hätten, wie es dann weitergeht.

#6
Nun laufen die Programme des Kollektivs weiter, manchmal handgemacht, mit einem nicht austauschbaren Themenkatalog und ausgewogenen Plänen für eine Verbesserung der Spielstätte.

Während im Projektionisten-Forum einige im Dreieck springen, dass es so etwas eigentlich gar nicht geben dürfe...
Nun bleibt Jedem unbenommen, dort tätig zu werden, wo er mag oder Geld verdient.

Sich aber dermaßen unwissend zu geben, als habe man noch nie gehört von den aberhunderten oder tausenden autonomen Kino-Initiativen der Republik seit Jahrzehnten, die natürlich beim Brancheneinstieg stets auch improvisierten, ebenso die Maßstäbe der Filmvermittlung umkrempelten, aber auch zur Konstituierung der kommunalen Kinos beitrugen, das grenzt wahrlich an Ignoranz (oder mangelnder Branchenerfahrung? Dabei pochen gerade die Beschwerdeführer unablässig auf ihre Erfahrung oder schließen Wetten darauf ab, wann die Initiative wieder endet. Anstatt sich helfend zu beteiligen oder etwas zu spenden).

Für einige wohl beginnt die Filmwelt bei James Bond und endet bei Avatar und fabrikneuen DCI-Projektoren. Alles was dazwischen liegt oder andersartig daherkommt, darf sich wohl nur an solchen Maßstäben messen oder muss ansonsten aufhören zu existieren.

Dass dann letztlich unter den konservativen Projektionisten noch das böse Wort der Förderung an den Pranger gestellt wird (deren Gelder man doch selber bei jeder Gelegenheit bei Pandemien einheimst, zumeist oft ohne Gegenleistung) fungiert hier gleichziehend z.B. auch zum Sozialneid auf noch anderen Plattformen gegen zu integrierende Ausländer, die wahrscheinlich genauso von der Bildfläche zu verschwinden hätten wie die Frankfurter Kino-Initiative...
#7
War das etwa hier in diesem Kino? ( Cinestar Sony Center )
#8
Scope of IMAX Bildwand würde aber auch aussehen wie häuslicher Flachbildschirm mit Trauerrändern.

Es war 1,85:1, und schon hier störte der über IMAX übliche Unterschiede nicht genutzte Teil der Bildwand, also oben und unten der dicke Rand, da die Bildwand ja 1,43 : 1 aufnehmen kann.

Die Gäste grabschten dann nach der Vorstellung die Bildwand an (kein Aufsichtspersonal), und jetzt befindet sich halt in 1,50 m Höhe vom Boden überall Speck und Schmutz auf der Bildwand.

Allerdings ist das mehr ein politischer Film als etwa ein Testfilm für irgendwelche Bildparameter, und somit ist ausnahmsweise das Thema des Films wichtiger als Form oder Ästhetik.
#9
Habe da auch nichts anderes erwartet da ja nicht einmal in Scope vom Bild.
#10
STARTS, Kritiken, Zuschauerresonanz / Aw: Civil War (2024)
Letzter Beitrag von Filmgärtner - Gestern um 12:59
Beides trifft zu: der erschütternde Inhalt lohnt ernsthaft der Zuwendung.

(Störend wirkte sich beim Imax-Besuch aus, dass das voller Popcorn gefüllte Auditorium ein Amüsement erwartete und die Sitze in alle Einrichtungen wackelten mangels konstruktiver Stabilität)