Kinofilm Forum

K U L T U R - Politik, Verbände, Wandel => MEDIENUMBRUCH - Wandel, Medienerziehung, Bildung => Thema gestartet von: Filmgärtner am 23.08.23, 00:19

Titel: Tötete George Lucas das traditionelle Kino?
Beitrag von: Filmgärtner am 23.08.23, 00:19
So das Zitat eines Filmemachers in einem Report des British Film Institute.

Rückblick auf "20 Jahre Digital Cinema".

Diese Frage wirft der folgende Report auf, wonach Lucas mit seinem Produzenten McCallum schon 1997 an Sony herantrat wegen Produktion geeigneter Digitalkameras. Allerdings war das Ergebnis 2002 mit "Attack of the Clones" hinsichtlich des Belichtungsumfangs, des Kontrastes, der Auflösung und der Farbe eher enttäuschend.
In der Folge aber wurde der Weg auch von Autoren und Filmkunst-Regisseuren protegiert: Lynch Greenaway, Mann, Varda, Wenders, Winterbotton, von Trier, Coppola.
https://www.bfi.org.uk/sight-and-sound/features/attack-zeros-ones-early-years-digital-cinema-told-david-lynch-miranda-july-michael-mann-more
Titel: Aw: Tötete George Lucas das traditionelle Kino?
Beitrag von: Apache Apache am 23.08.23, 00:53
Digital Cinema

War das etwa dem seine Erfindung?
Titel: Aw: Tötete George Lucas das traditionelle Kino?
Beitrag von: Filmgärtner am 01.09.23, 10:33
Sicherlich hat er selber nichts erfunden, sondern stets Vorgefunden es assimiliert.
Wieder vor Angriff der Klonkrieger der erste Blockbuster-Film, welcher 2002 vollständig auf die 35 mm auf Nummer verzichtete und ausschließlich digital fotografierte, und auch 1997 war der noch auf Film gedrehte "Die dunkle Bedrohung" die erste größere promotete DLP-Kinoauswertung.