Auftakt mit Wolfgang Schmidt, des stark von der Kritischen Theorie geprägten Filmkritiker, zu den schlimmsten Fällen des Jahres 2021.
Darunter: Venon II, No time to die, West Side Story.
Auch bei Widerspruch: Es finden sich bei ihm zumindest einzelne Aspekte wenn nicht mehr, die er wie den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
https://m.youtube.com/watch?v=Yy9IdN-VlLQ
https://m.youtube.com/watch?v=dNi-3y4n1p8
Da der schlimmste Film des Jahres für mich "Top Gun Maverick" war, sollte aber dennoch die Mühe einer strukturellen Analyse nicht unterschlagen werden.
"Das Medium selbst die Botschaft" in Ableitung von Marshall McLuhan öffnet dennoch Zugänge zu diesem Produkt, und zwar die narrativen Plots demontiert, dafür aber ästhetische oder handwerkliche Umsetzungen rettet:
https://celluloidpapers.blogspot.com/2022/12/top-gun-maverick-us-2022.html?m=1#more
Streiten lässt sich allerdings auch darüber, ob der Look des Look zu clean oder zu sauber sei. (An die vor 37 Jahren bereits erfolglos bemühte Super 35-Ästhetik knüpft auch dieser an, ebenso wie an ausgewaschene, farblich verschobene und aufgeweichte Bilder: in denen meines Erachtens auch eine angebliche 4k Auflösung schon nicht mehr auszumachen war. - von mir daher Schulnote 6.)
Timestamps:
10. Colonos 0:52
9. Challengers 2:15
8. Des Teufels Bad 3:16
7. Poor Things 4:52
6. Dune Part 2 6:34
5. Im letzten Sommer 8:39
4. The Zone of Interest 10:23
3. Die Saat des heiligen Feigenbaums 12:12
2. All of Us Strangers 15:41
1. May December 17:11