Hinsichtlich der Förderung des sogenannten barrierefreien Kinos und der Partizipation stellte die FFH folgendes Modell vor: https://www.ffa.de/foerderung-von-barrierefreiheit-im-kino.html
Lars Henrik Gass über die verschobene Nivellierung des Filmförderungsgesetzes und die Krise des deutschen Films:
https://www.filmdienst.de/artikel/58509/lars-henrik-gass-filmfoerderungsgesetz-novellierung
Eine Novellierung des Filmförderungsgesetzes kommt nicht ingang, Filmjournalisten wie Rüdiger Suchsland und Daniel Kothenschulte gemahnen des Defizite stets aufs Neue, aber es bewegt sich nichts.
https://www.bundesregierung.de/resource/blob/973862/2041594/6383e22c3d8a6e8401f2dd96518f2466/2022-05-19-bkm-stellungnahme-vdfk-data.pdf?download=1
"Branchentiger" 2023: die Vorreiter der Referenzförderung des Jahres (der für Berlin, Regina Regensburg, Abaton ung Zeise Hamburg u.a.):
https://www.ffa.de/pressemitteilungen-detailseite/ffa-kinobranchentiger-2023-16-millionen-euro-referenzfoerderung-fuer-626-leinwaende.html
Vergeben aufgrund des hohen Anteils europäischer Filme, und verwendet unter anderem für Modernisierungen oder neue DCI-Anlagen (Barco- und Christie-Laserprojektoren)
Die Änderungsnovelle der Claudia Roth (BKM):
https://m.dwdl.de/a/96803
Wo ist denn der Entwurf dieser Novelle im Original?
Ich hab auf der BKM Seite nur eine wenig sagende Zusammenfassung gefunden.
Das Dokument wäre für mich wirklich wichtig.
Ich hab schon mal einen ablehnenden Bescheid erhalten, weil ich mich nicht zeitig genug beschwert hätte.
(Hatte ich nicht, sondern die FFA hat meine Beschwerde in der Schublade gelassen)
https://twitter.com/BundesKultur/status/1757431475480236065
Ja, danke, aber das meinte ich doch mit "grober Zusammenfassung"
Lade es Dir runter: https://www.kulturstaatsministerin.de/SharedDocs/Standardartikel/DE/2024/02/2024-02-09-reform-der-filmfoerderung.html?nn=9d01efe2-3478-4d3f-b082-3ea8728974b1 (https://www.kulturstaatsministerin.de/SharedDocs/Standardartikel/DE/2024/02/2024-02-09-reform-der-filmfoerderung.html?nn=9d01efe2-3478-4d3f-b082-3ea8728974b1)
Das hat in meine Augen keinerlei Aussage und die Kritiken daran, die ich gelesen habe, können sich wohl nicht auf dieses Dokument beziehen.
Ich möchte den Referentenentwurf haben und keine Pressezusammenfassung.
Noch nicht fündig geworden.
Möglicherweise müsste man direkt beim BKM klingeln?
Es ist aber einen Wurf, und noch nicht beschlossen.
Daher die Komplikationen mit der Veröffentlichung.
Hm, ja, hab geklingelt. Hat keiner aufgemacht.
Es wäre ein wenig schade, wenn mit der Nicht-Veröffentlichung des Referentenentwurfs diverse Interessen (die der BKM bekannt sein sollten) berührt wären.
Deshalb muss man beim Entwurf ansetzen, nicht beim Beschluss. Wie gesagt, ich hatte das schon.
Ich werde da noch bisschen anklingeln, falls das mal juristisch relevant werden sollte.
Es gibt ja die juristische Argumentation, man hätte nicht deutlich auf seine Interessen hingewiesen, das möchte ich mit der häufigen Klingelnutzung verhindern, auch wenn es für mich und die Empfänger nervig ist.
Aber wahrscheinlich wird es für uns ganz unwichtig und dann ist ja alles prima.
Am Ende frage ich mich aber schon ein wenig, wer in einem demokratischen Land mitreden darf, ich hab gerade das Gefühl, dass das nur einige festgelegte Verbände dürfen.
Also ich hab das Dokument jetzt,
115 Seiten.
Auf den ersten Blick gibt es von mir nichts zu beanstanden.
Ich frag mich nur, warum das so ein Krampf sein muss, daranzukommen.
Die Registrierung ist ja wirklich umständlich, werden doch die kompletten Stammdaten eines Unternehmens erwartet.
Da aber rechtlich auch Vereine antragsberechtigt sind, irritieren einige Angaben in den Eingabemasken. Zum einen soll die Personengesellschaft mit Umsatzsteuerbefreiung bestätigt werden, im weiteren aber noch die angemeldete umsatzsteuernummer mitgeteilt werden, wo doch ein Verein lediglich über die Steuernummer verfügt.
Leicht belustigend auch die Eingabemasken mit Titel, mit welchem wandern unüblicherweise auch angesprochen wird.
Rückkehr auf jeden Fall die auszahlungsmodalitäten, wo frühestens acht Wochen nach einer Ausgabe, beispielsweise bei baulichen Maßnahmen, erst der rückzahlungspflichtige Förderbetrag auf dem Konto landet: wo doch inzwischen längst die Liquidität in einen Engpass geraten sein dürfte.
Amüsante Behörde: ein halbes Jahr hat man täglich 10 Stunden an dem Antrag gearbeitet, und dann wird man einen Tag vor dem Stichtag aus dem Online-Portal gelöscht und gleich mit sämtliche detaillierten Eingaben.
Stichtag ist demnach nicht Abgabetag.
Wahrscheinlich auch die anderen zehn Jahre lang vorbereiteten Bewerbungsmappen dadurch obsolet geworden.