Silber- (Metall-)Bildwände

Begonnen von Filmgärtner, 11.09.24, 01:11

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Filmgärtner

Wofür sind sie jemals gut gewesen, außer als Notbehelf für 3D-Wiedergabe?
(Und wäre dankbar für auch positive Wertungen.)

Trotzdem bekannt, dass sie für die 2D Bildwiedergabe kontrastmindernd sind uns sogar in Frankreich in der Filmtheater Wirtschaft beinahe verboten werden sollten, stehen aber in den letzten 10 Jahren durch Dolby, Infitek und andere Systeme zur Verfügung, die auf mattschweißen Leinwänden eine hochwertigere Wahrnehmung über die 3D-Brille ermöglichen. Und zugleich den 2D Film nicht beeinträchtigen.

Manche Häuser haben kein Einsehen, und geht man die sog. Luxus-Kinos am Berliner Zoologischen Garten, gibt es außer Silberbildwänden nichts.

Dafür ein fettes Speckle, bei welchem wechselweise stark dunkle oder überhellte Bildpunkte auf der Bildwand hin und her tanzen.
Am schlimmsten im Zoo Palast Kino 3, wo man am Samstag einen Schwarz-weiß-Film sehen musste: schwarz-weiß und gröberes Korn ältere Filme würdest du noch unangenehmeren Interferenzen als sonst gewöhnt.
Zudem, obwohl man genau in der Saal-mitte saß, ich würde einen massiver Hotspot (also ein deutlich zu heller mittlerer Bildteil) die Betrachtung.

Angeblich sei der Betreiber an Verbesserungen nicht interessiert, hört man immer wieder.


Apache Apache

Sollte man dringend abschaffen in allen Kinos auf dieser Welt.

Filmgärtner

Ist man da die Heimkinostandards gewöhnt, auch ganz ohne Vorwissen, prägt das letztlich.
Ich behaupte, selbst unbedarfte Zuschauer nehmen unbewusst diese schlechte Bildqualität wahr. Und bleiben intuitiv fortan zuhause.

2024 ist so etwas nicht mehr hinnehmbar.