Trump strebe die Aufteilung Europas ein Zonen auf, um nach einer Zersplitterung mit Einzelstaaten (anstatt mit der zu mächtigen EU) bessere Verträge abschliessen zu können.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_101034978/spd-politiker-ahmetovic-nennt-trump-strategie-offenen-angriff-auf-europa.html?utm_source=firefox-newtab-de-deÜberraschung? Oder Kontinuität in der US-Aussenpolitik seit Eisenhower?
Es waren immer Obama und Biden, welche eine amerikafreundliche Regierung in Kiev 2014 voranbrachten, um das Land a. in die NATO zu zerren und/oder b. als Bollwerk gegen den Raum der GUS-Staaten (deren Mitglieder die Ukraine aber ebenfalls bereits ist) oder direkt gegen Russland zu positionieren.
Der russische Scharfmacher, Ex-Präsident Medwedew, unterstellte noch der Biden-Regierung, mit ihrer Positionierung im Ukraine-Konflikt doch nun einen Zerfall der Russischen Förderation anzustreben, um nach Aufspaltung in Destrikte dann mit einzelnen "War Lord", die man gegeneinander ausspielen kann, optimal Handel treiben zu können.
Glaubt man wenigstens einem Bruchteil dieser Verschwörungstheorien, setzt Trump nur die Politik seiner Vorgänger fort, nur unter anderem, zeitgemässerem Vorzeichen (die EU als gefährlicheren Konkurrenten als die russische Konföderation einstufend).
All dies klingt gruselig, aber doch kaum überraschend. Bereits vor über 100 Jahren wurden diese Szenarien von Ökonomen exakt beschrieben und prinzipiell in den wiederkehrenden Intentionen vorausgesagt: ohne Erfolg, zumal damals weder der Erste noch der Zweite Weltkrieg verhindert werden konnten.
Daß nun die USA sich kampflos gegenübern den Brics-Staaten zurückziehen, widerspräch den Interessen einer Großmacht. Sebst wenn Trump persönlich glaubt, hofft und es schafft, in einigen Regionen Frieden zu stiften, so läuft die globale Entwicklung auf Hochrüstung und mehr Kriege als je erlebt hinaus. Insofern die Völker ihre Regierungen nicht rechtzeitig noch austauschen.