Noch viele Kino Beamer sind einsatzfähig, die noch über keine Laserprojektion verfügen, aber nicht HDR-fähig sind.
Bei 99% der Filmgeschichte ist HDR auch überflüssig, da BT2020 großenteils das Spektrum des hochwertigen analogen Films bereits abdeckt.
Würde man aktuell Filme in der Wüste drehen bei höchstem Sonnenstand und abwechselnd in einer dunklen Höhle, könnte HDR ausnahmsweise nützlich sein.
Aber die UHD-Player lassen sich zumindest auch bei den neuen 4k-consumer Beamern anschließen, mit oder ohne e-shift Funktion.
Auf meiner 4K-DCI-Kiste (von all meinen digitalen Beamern der Apparat mit dem schlechtesten Bild und höchstem Reparaturaufwand, fabriziert vom hochwertigsten Hersteller) geht das nicht: kein Signal wird ausgegeben. Extra-Modul soll 8000 € kosten.
Es ist aber gelungen, auf einem UHD 4k Blu-ray Player das HDR abzuschalten und mit Hilfe der HDR-Simulation für damit nicht ausgerüstete Geräte über die Grundregler Helligkeit, Farbe, Kontrast Farbtemperatur für die einen gesamten Film und für sämtliche Szenen eine perfekte Einstellung zu realisieren: wiedergegeben über den 4k-Heimkino-Beamer.
Allerdings bedarf jeder UHD-Film mit HDR einer gesonderten Einstellung, ist kein Problem für den geübten Coloristen.
Wäre es nicht der nächste Schritt, das Ausgangssignal des Players in den Laptop zu überführen, über make MKV und DCP o Matic umzuwandeln zu einer spielbaren Version auch auf dem 4K DCI Gerät?
Die HDR Problematik jedenfalls konnte gelöst werden.
Hat es jemals ein Experiment gegeben auf diesem Gebiet?