Donald Trump

Begonnen von Apache Apache, 15.01.24, 21:29

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Apache Apache

Mittlerweile ist mir diese total falsche Weltpolitik so etwas von egal geworden und interessiert mich auch nicht mehr die Bohne.

Filmgärtner

Mir nicht, und darum bleibe ich bei einer Chronik der Ereignisse.
Die Gefahren sind derart angestiegen, dass man sich nicht länger heraushalten könnte...

Apache Apache

Da gibt es aber keinen anderen Kandidaten ausser Trump und der Biden kommt auch ganz bestimmt nicht mehr an die Macht.

Filmgärtner

Alle spekulieren darüber, wie es dann weitergeht.
Innenpolitisch ein Desaster ohne gleichen.
Außenpolitisch hoffen einige Anhänger von Ultaine-Verhandlungen,daß mehr Wind in die Sache kommt:

https://m.focus.de/politik/viktor-orban-wenn-trump-gewinnt-wird-er-sofort-als-friedensvermittler-agieren_id_260141701.html?dicbo=v2-4uxBdce&obref=outbrain-fol-web&cm_ven=focus_outbrain

Für mich nicht zu erhoffen, weil Friedensverhandlungen durch die US-Kriegslobby verhindert werden.

Apache Apache


Filmgärtner

Ebenfalls Kriegs-Lobbyistin (wie auch Hillary Clinton).

Es gibt keine Wahl und keinen Ausweg - sich abkündigende Katastrophen sind nicht mehr aufzuhalten.

Hoffen wir doch auf einen grundsätzlichen Neuanfang in Nordamerika nach dem Fiasko.

Apache Apache

Trump will aber laut Medien falls erneut im Amt den Krieg beenden dort in der Ukraine.

Filmgärtner

Das dachte Sarah Wagenknecht ebenfalls.
Ich halte ihn für einen Maulhelden: er will ja dank seines Genies weltweit alle Konflikte befrieden.
Hat er gesagt.

Dessen Feststellung allerdings, dass wir kurz vor dem dritten Weltkrieg stehen, teile ich.
Jeden, der das sagt, könnte man demnach Kiesewetter oder Hofreiter vorziehen, keine Frage.

Filmgärtner

22.07.24, 13:28 #38 Letzte Bearbeitung: 22.07.24, 13:42 von Filmgärtner
Lobeshymnen der Hollywood-Schockeria auf Joseph Biden:

" Stars aus Film, Fernsehen und Musik loben US-Präsident Joe Biden für seinen Rückzug aus dem Wahlkampf zur US-Wahl 2024. Hollywood-Schauspieler Robert De Niro lobte Bidens ,,kluge Politik und selbstlosen Patriotismus", wie das Branchenportal Deadline den 80-Jährigen zitierte. ,,Denn es gibt für unser Land nichts Wichtigeres, als Donald Trump an den Wahlurnen zu besiegen." De Niro gilt als ausgesprochener Trump-Kritiker. Er war auch Sprecher von einem Wahlkampfspot Bidens. ,,Mit Respekt, Bewunderung und Zuneigung – danke Mr. President!"

Hollywood-Ikone Barbra Streisand schrieb auf X: ,,Joe Biden wird als ein Mann in die Geschichte eingehen, der in seiner vierjährigen Amtszeit viel erreicht hat." Dann fügte die 82-Jährige hinzu: ,,Wir sollten dankbar dafür sein, dass er unsere Demokratie aufrechterhalten hat."


Quelle: https://www.fr.de/politik/biden-rueckzug-kandidatur-ruecktritt-us-wahl-demokraten-republikaner-praesident-harris-trump-news-zr-93199573.html

Kein Wort darüber, dass derjenige damals als einziger Demokrat zusammen mit den Republikanern für den Irak-Krieg von George Bush stimmte, nachweislich Unruhe in Osteuropa schuf durch die Forderungen nach regime-changes oder mit der NATO-Einmischung in der Ukraine seit mehr als einem Jahrzehnt destabilisiete - respektive das "Ende" der von Deutschland und Russland bezahlten Gas-Pipeline propagierte.

Europäische oder deutsche Interessen  sind nicht die der USA, deren sinkende Profitrate schon immer nur durch Anzettelung und das Provozieren neuer Kriege gesunden konnte: dafür steht das System Bidens - wir haben ihm nichts verdanken,im Gegenteil.



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Da bin ich ja mal total gespannt auf diesen Kampf bis im November dort in den Staaten.

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Kamala Harris

Dame macht einen recht guten Eindruck und mal abwarten ob sie den Trump besiegen wird bis im November.

Filmgärtner

25.07.24, 01:32 #41 Letzte Bearbeitung: 27.07.24, 11:00 von Filmgärtner
Ja, vordergründig wirkt die Person engagiert und rational.
Aber das politische imperialistische System der USA ist derart auf Aggression gepolt, dass jegliche Reformierungen sofort zur Fall gebracht werden würden.

Filmgärtner

Verwirrt und geisteskrank?


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Also ich glaube so langsam er wird seinen harten Kampf verlieren gegen diese Frau.

Filmgärtner

29.07.24, 01:06 #44 Letzte Bearbeitung: 29.07.24, 01:09 von Filmgärtner
Die differenzierte Analyse des Trump, der zwar zersetzende Wirkungen entfaltet, aber nicht prototypisch als faschistischer Diktator vorbereitet ist und so auch nicht 2020 agierte:




Am einfachsten ist es, mit den Argumenten für eine Fortsetzung seiner bisherigen Politik anzufangen. Entgegen denjenigen, die in Trump einen neuen Mussolini sehen, ist er kein originärer Faschist. Er ist nicht einmal ein richtiger Politiker. Sowohl Mussolini als auch Hitler waren Besessene. Auch ohne Regierungsmacht schmiedeten sie ständig Komplotte in Bezug auf ihre eigenen Parteien. In der Regierung wiederum durchdachten sie alles bis ins kleinste Detail, was ihre Politik für das Leben der Menschen bedeuten würde. Mussolini waren die Details des alltäglichen italienischen Lebens so wichtig, dass er es sogar schaffte, das Händeschütteln zu verbieten und den faschistischen Gruß gesetzlich verpflichtend zu machen. Während seiner Präsidentschaft hat Trump seine Regierung nicht als Instrument zur Veränderung der amerikanischen Gesellschaft gesehen, sondern als eine reale Version von »The Apprentice« (Anm. d. Red.: »The Apprentice« ist eine Reality Show, in der sich Kandidat:innen über mehrere Wochen für ein Unternehmen von Donald Trump bewarben). Er sah sich als Unternehmer, dessen Rolle hauptsächlich darin bestand, jene zu entlassen, die er gerade eingestellt hatte. Auch wenn sich das wie ein großes Aufräumen anfühlte, bedeutete es in Wahrheit, dass nur wenig getan wurde.

Mehr als ein Drittel der von Trump ernannten Minister:innen, Staatssekretär:innen usw. wurden innerhalb ihres ersten Jahres im Amt entlassen, doppelt so viele wie bei jedem anderen US-Präsidenten der letzten vierzig Jahre. Die von Trump Ernannten halten die Rekorde für die kürzeste Amtszeit eines nationalen Sicherheitsberaters in der US-Geschichte (Michael Flynn) oder eines Stabschefs (Reince Priebus) oder eines Kommunikationsdirektors des Weißen Hauses (Anthony Scaramucci). Wenn Trump ernsthaft die Vereinigten Staaten nach 2024 in einen faschistischen Staat verwandeln wollte, müsste er sich in Personalführung und Geduld üben. Allerdings deutet alles darauf hin, dass er weder seine Beraterbasis erweitert, noch irgendwelche Fähigkeiten des (diktatorischen) Regierens erlernt hat. Er wird 2024 dieselbe Person sein wie vorher, bloß acht Jahre älter und noch streitsüchtiger.

Trump Faschismus 2
Abgesehen von Trumps Art der Nutzung von sozialen Medien und seiner Beteiligung an der Planung des 6. Januars hat er nicht wie ein Faschist regiert. In fast allen Bereichen seiner Administration hat er die Vereinigten Staaten kein Stück näher an eine »racial dictatorship« herangeführt, als sie es nicht schon vorher waren. Unter Obama wurden 400.000 bis 900.000 Menschen pro Jahr abgeschoben, während unter Trump die Spanne »nur« von 400.000 bis 600.000 Menschen reichte. Unter Biden wurden Abschiebungen sogar auf 1,3 Millionen bis 1,5 Millionen Menschen pro Jahr erhöht. Von der Grenzmauer zu Mexiko wurden die ersten fünfhundert Meilen von einem konservativen Republikaner, George W. Bush, gebaut und die nächsten 130 Meilen von Präsident Obama. Trump hat etwa 85 Meilen hinzugefügt und Biden weitere zwanzig. Die Zahl Schwarzer Insassen in US-Bundesgefängnissen fiel unter Trump. Ebenso die Zahl der Hinrichtungen auf Bundesebene. Nichts davon soll Trumps autoritäre Intention kleinreden. Es soll vielmehr zeigen, dass — aus der Perspektive der amerikanischen Linken — der ernstzunehmendste Gegner derjenige ist, der die administrativen Fähigkeiten besitzt, seiner autoritären Rhetorik gerecht zu werden. Verglichen mit den Versprechen gegenüber seiner Basis war die Bilanz von Trumps Amtszeit die eines des Versagens.


https://www.marx21.de/usa-praesidentschaftswahl-2024-trump-gefahr-faschismus-analyse-david-renton/

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Tja von mir aus soll dort an die Macht kommen wer immer auch will denn ich lebe ja nicht in Amerika.

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( Donald Trump )

Also er schaut ja ganz lustig aus hinter diesen gepanzerten Scheiben bei seinem Wahlkampf.

( Hannibal Lecter)

Filmgärtner


Apache Apache

Also kommt Trump wirklich erneut an die Macht dann gewinnt Putin automatisch den Ukrainekrieg denn ohne Hilfe aus den Staaten hat die Ukraine absolut keine einzige Chance so meine eigene Meinung.

Filmgärtner

25.08.24, 10:47 #49 Letzte Bearbeitung: 25.08.24, 10:49 von Filmgärtner
Es könnte aber noch viel schlimmer kommen, weil Trump damit prahlte, beide Seiten mit seinen Lösungen unter Druck zu setzen. Und falls Russland die Bedingungen nicht annähme, dann werde er sämtliche und unbegrenzten Mittel in eine ukrainische Offensive stecken.
Häufen sich dann Vorkommnisse wie in Kursk, ist der Atomschlag nicht weit.

Apache Apache

Amerika wird unter Trump definitiv kein Geld investieren nur um diese primitiven Gefechte zwischen Russland und der Ukraine zu finanzieren auf Kosten seiner Amerikaner.

Filmgärtner

26.08.24, 10:08 #51 Letzte Bearbeitung: 26.08.24, 10:10 von Filmgärtner
Amerika hat keinen Nachteil dadurch, dass sich diese beiden Länder bekriegen. Wirtschaftlich, militärstrategisch und bündnispolitisch ziehen die USA Vorteile dadurch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Diese sogenannten "Vorteile" können, wenn hinter den Kulissen die Entscheidungen fallen, weder Frau Harris noch Herr Trump preisgeben, selbst wenn sie Lichtgestalten wären, sonst wären sie nicht mehr Teil eines offenkundig gut funktionierenden Systems.
(So düster ist zumindest meine Einschätzung.)

Filmgärtner

03.09.24, 11:06 #52 Letzte Bearbeitung: 04.09.24, 09:20 von Filmgärtner
George Clooney hatte Biden mit zu Fall gebracht, ist aber auch eingeschworener Fan von dessen Partei:
https://www.tagesspiegel.de/internationales/clooney-fordert-biden-zu-ruckzug-auf-nach-zweifel-im-senat-folgt-kritik-aus-hollywood-12000245.html