Visuell ungewöhnliche Filme

Begonnen von Filmgärtner, 09.07.23, 22:15

ᐊ vorheriges - nächstes ᐅ

Filmgärtner

Mit exponierter, in sich stimmiger und "bis auf's I-Tüpfelchen" elaborierter Ästhetik wartet JOHN WICK 4 auf (inhaltlich aber unter dem Niveau des Schwachsinns angesiedelt).
Es hat sich seit Jahren kein Film in dieser Weise hervorgetan.
Den Beleuchtern und dem Kamerateam wünscht man auch in Zukunft viel Glück und Durchsetzungsfähigkeit.


Apache Apache

Beim ersten Teil hatte ich den Kinosaal verlassen nach dem zweiten Akt. Die restlichen Teile kenne ich nur vom Filmplakat und von den gezeigten Trailern im Werbeblock der Kinos.

Filmgärtner

Außergewöhnlich dunkle Bilder oder unverständliche Töne - darüber verbreitet der "Standard" Spekulationen:

https://www.derstandard.de/story/3000000180476/der-blockbuster-s228uft-im-heimkino-ab

Filmgärtner

Spitzenprodukt aus der klassischen Zeit des Schwarz-weiß-Films, leider hat bedauerlicherweise nicht die Qualität des Hauptfilms:


Filmgärtner

18.02.25, 12:54 #4 Letzte Bearbeitung: 18.02.25, 13:01 von Filmgärtner
Sahen Filme früher besser aus? Das fragt sich ein Youtuber:


Filmgärtner

28.02.25, 10:28 #5 Letzte Bearbeitung: 28.02.25, 10:30 von Filmgärtner

Gedreht mit verbesserten Todd AO-Objektiven auf 65 mm, gelabelt in Dimension 150.
Aber auch hier wurde die legendäre 150° Linse nicht eingesetzt.

In Deutschland leider keine 70 mm Kopien, vielleicht hatte die Fox kalte Füße bekommen nach den 70mm-Starts von "Meine Lieder meine Träume" oder "Star", welche hierzulande gnadenlos untergegangen waren.

Das Drehbuch schrieb der noch junge Francis Ford Coppola, den Score Jerry Goldsmith.
Eine vor 25 Jahren immer Auftrag der AMPAS gezogene neue 70 mm Kopie, diesmal aber mit DTS, sah recht ansprechend aus (bis auf ein paar lichtbestimmerische Ungereimtheiten bei den Schneeaufnahmen, für den Coloristen stets eine Herausforderung).