Aktuelle Vorführungen vom "Filmbandoriginal"

Begonnen von Filmgärtner, 12.12.21, 09:18

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Filmgärtner

Annonce aus Karlsruhe, seitens Schauburg:

"70mm Madness über Ostern im Schauburg Cinerama, Karlsruhe


Oster-Samstag 16.4.

14:30 Uhr

TOD AUF DEM NIL

deutsche Fassung - 70mm Kopie

 

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Oster-Sonntag 17.4.

13:00 Uhr

LICORICE PIZZA

deutsche Fassung - 70mm Kopie

 

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Oster-Montag 18.4.

 

12:00 Uhr

2OO1 - Odyssee im Weltraum

deutsche Fassung - 70mm Kopie

 

19:00 Uhr

Doube Feature

STIRB LANGSAM &

STIRB LANGSAM 2

deutsche Fassungen - 70mm Kopien - Dolby A Magnetton

 

presented on the curve ..."

Madness, Yippi Yeah, fucking loud.
Ein Vokabular, welches keine filmästhetische oder kinohistorische Aufklärung voran bringt, geschweige denn etwas über Kameraarbeit, Tonmischung oder Bedingungen der Filmkopierwerke beleuchtet.

In einem kommunalen Kino wäre eine solche Publikumsansprache undenkbar.

Filmgärtner

Das relativ neue Blackbox-Kino der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (führendes staatliches Archiv für das deutsche analoge Filmerbe) zeigt neben den aktuellen Aufgaben gängiger kommunaler Kinos (Länderreihen etc.) gelegentlich auch noch Repertoire auf 35mm-Sicherheitsfilm.

Hier zum 125. Geburtstag von Kurt Gerron EIN TOLLER EINFALL:

Synopse:

Paul soll eigentlich das Schloss seines Onkels während dessen Abwesenheit hüten, doch durch eine Verkettung von Missverständnissen und Zufällen, wandelt er den Herrensitz kurzerhand zu einem Hotel um. Personal wird engagiert und alles läuft prima, wären da nicht der Manager einer Revue-Tanzgruppe mit samt seiner charmanten Tänzerinnen. Diese verdrehen den männlichen Gästen den Kopf und verwandeln Schloss Birkenfels in ein Tollhaus. Mittendrin Paul, der wiederum von allen Frauen umschwärmt wird.

,,Filmhistorisch bedeutsam als eine der vergleichsweise wenigen Regie-Arbeiten Kurt Gerrons, der ein Multi-Talent mit außergewöhnlichen Entertainer-Qualitäten war, bis er 1933 aus Deutschland vertrieben wurde." (Lexikon des internationalen Films)




https://www.murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/ein-toller-einfall

Filmgärtner

14.04.22, 15:49 #32 Letzte Bearbeitung: 14.04.22, 15:57 von DCI sr.
22. Mai, 11:00 Uhr im Centrum Panorama Varnsdorf (während des dortigen jährlichen Panorama-Festivals):

PLAY TIME (F 1966-67. Mise-en-scène: Jacques Tati))

Review:


"To shoot the film, Tati's choice to use 70mm panoramic stock could not have been more appropriate, more so than any other Tati picture, which were all shot in a box-like aspect ratio of 1:1.33. While the wider strip of film allowed for a greater sense of detail within the frame, the director's choice was impelled by a desire to implement a rectangular widescreen format, since his other films has all been presented in the square 35mm standard of the era. Larger format film stock, especially 70mm, was usually reserved for larger-than-life box-office spectacles filled with grandiose imagery and crowd-pleasing adventure, such as Ben-Hur (1959) or Lawrence of Arabia (1962). Today, finding a movie theater with a 70mm projector capable of capturing its full visual bounty is rarer still. However, Tati described his implementation as follows: "What I find extraordinary is that the device allows the viewer to have a fuller appreciation of a mere pin dropping in a large empty room." And so, Tati's use of the frame does not direct the viewer toward the action as Hollywood spectacles do; rather, he carefully avoids close-ups, which he dreaded, and presents a whole environment onscreen in which the purpose of the scene is not emphasized or visually underlined. Our eyes are meant to explore, to regard the frame's inhabitants and take note of the countless little scenarios and gags that Tati has dreamed up for us. Such a methodology remains unique in cinema and a testament to Tati's art, and his ongoing pursuit to help his audiences identify the comic delights of everyday life.


Bildquelle: https://cinemontage.org/jacques-tatis-playtime/

In a sense, Tati's film would most closely resemble Charles Chaplin's Modern Times (1938), in that both films present modern industrial and technological amenities through satire. "



Die Detailliertheit, reliefartige Wirkung und Tondynamik ging in einer 2000 analog in Frankreich restaurierten 70mm-Fassung verloren.

Nach anfänglicher Euophorie, denn mit einer Nachkopierung ließen sich immerhin unverblasstere Farben zum Vorschein heben, konnte ein Verständnis dafür geweckt werden, daß die brillante Frontmischung des alten 6-Kanal-Magnettons  in seiner Dynamik, Balance und Präsenz durch die neue DTS-Mischung weitergehend eingeebnet worden war: eher flach, ohne gesättigte Bässe und klare Höhen verlor sich die Dreidimensionalität des Raumklangs der 1960er Jahre.

Auch durch die Bildumkopierung über ein neues Interpositiv zum 65mm-Duplikatnegativ und letztlich in vierter Generation zum Originalnegativ hatten Bildschärfe und Auflösung gelitten.

Was zudem an (tendentiell ungesättigter) Farbe in der restaurierten 70mm-Version in Erscheinung trat, waren nirgendwo mehr die Eastman-Color-Farben der Premierenzeit von 1967/68. (Die Grundabstimmung zweier von mir mehrmals angeschauter 70mm-Neukopien war entweder grün-blau-grün oder blau-grün-blau entgleist, selbst das Schwarz war flau und verfärbt. Man hätte mehr erwarten können.) Sämtliche Spekulationen übrigens über eine Graustimmung des Films, die sich in den letzten 30 Jahren breitmachten, etwas via Filter bei der Aufnahme oder in der Filmkopierung sei ein grauer oder monotoner, gar ein entsättigter Look bezweckt gewesen (selbst Sophie Tatichef deutete hier etwas an), konnte jedenfalls meinerseits an keinem Punkt nachvollzogen werden. Die Originalfarben des Film müssen (nicht unähnlich der Weltraum-Odyssee von 1968) als sehr angenehm gesättigten Eastman Color erinnert werden: strikt neutral abgestimmt ohne Filterungen und Entsättigungen. Sofern in PLAY TIME Szenen mit starker Dominanz von Grautönen beeindrucken, sind sie auf monochrome Einfärbungen des Dekors zurückzuführen - niemals hätte dabei aber die normal gesättigten Hauttöne gelitten, wie in allen Versionen der letzten 30 Jahre zu beklagen wäre. (Vgl. auch das oben eingestellte Bild in all seiner Entstellung).

Der (mittlerweile verstorbene) Direktor der Viennale, Hans Hursch, wollte 2016 anhand einer Altfilm- und Archivkopie einigen Aspekten nachspüren, die man ansatzweise noch erahnen konnte. So kam es zum Einsatz der gefadeten Erstaufführungskopie der internationale Fassung von 1968.

Die Unterschiede und Verwerfungen wurden vor dem Publikum kurz erläutert, und einige, die den Film mehrmals gesehen hatten, fanden einige Aspekte der Altfassung besser im Rahmen einer 70mm-Diskussion.

Man sollte aber anerkennen und akzeptieren, daß für ein normales Publikum ein Film in Zersetzungszuständen stets schwer vermittelbar ist, und daß der einfache Unterhaltungs-Wunsch dem Veranstalter Kompromisse aufzwingt, ihn zum Einsatz generell neuer Fassungen zwingt.

Außerdem gibt es die Flucht des heutigen Publikums aus den vorderen Reihen in den hinteren Teil des Kinoparketts: von dort aus obsiegt das Sicherheitsgefühle, aus dem Winkel eines häuslichen TV-Betrachtung die nötige Distanz und Übersicht zurückzugewinnen. Mit anderen Worten: im hinteren Parkett-Teil bis jeder Film ausreichend scharf: der eine Film sieht aus wie der andere.

(Für Diejenigen, welche auch 2022 wieder das Festival im Centrum Panorama besuchen, könnte man anbieten, bei diesem Titel sich in das vordere Saal-Drittel, also recht nah an die Großbildwand, zu setzten, um ein wenig von der alten 70mm-Stimmung zu verspüren. >>> http://www.centrumpanorama.cz/cz/panorama-weekend-2022.html)

Filmgärtner

Aufgrund von Nachfragen, warum "Ben Hur" in einem Karlsruher Kino, das regulär auch 70mm-Filme mit 6-Kanal Magnetton sammelt, reduziert in einer neuzeitlichen 35mm Dolby-A Lichtton-Kopie liefe, anstatt wie am meisten erlebt und auch am erfolgreichsten in 70 mm Ultra Panavision 6-Kanal Magnetton, kommen vom Hause aus lediglich ausweichende statements, es handelte sich doch um die einzige neuzeitliche Polyester-Kopie mit Untertiteln.

Es ist die damalige Kopie von Neue Visionen Filmverleih, und das haben wir uns auch angeschaut - es wurden noch weitere Kopien gezogen, vom gleichen Negativ.


2383 - das Printmaterial -, wie von der Spielstätte als besondere Marke hervorgehoben, hilft da wirklich nicht weiter, weil man sich besser das desaströse Ergebnis dieser Version vor Augen halten sollte und den Gästen erklärt, wie es überhaupt soweit kommen konnte.

Filmgärtner

Hollywood Legion Theatre:

FRI. APR. 15-SUN. APR. 17: NOIR CITY HOLLYWOOD

FRI. APR. 15TH @ 7:00PM - TRY AND GET ME! (1951) ON 35MM - In-person introduction by Eddie Muller and Alan K. Rode

FRI. APR. 15TH @ 9:00PM - THE ARGYLE SECRETS (1948) ON 35MM - In-person introduction by Eddie Muller and Alan K. Rode

SAT. APR. 16TH @ 2:00PM - THE PROWLER (1951) ON 35MM - In-person introduction by Eddie Muller

SAT. APR. 16TH @ 7:00PM - THE ACCUSED (1949) ON 35MM - In-person introduction by Eddie Muller

SAT. APR. 16TH @ 9:30PM - CAGED (1950) ON 35MM - In-person introduction by Alan K. Rode

SUN. APR. 17TH @ 2:00PM - THE UNDERWORLD STORY (1950) ON 35MM - In-person introduction by Alan K. Rode

SUN. APR. 17TH @ 7:00PM - NO WAY OUT (1950) -

In-person introduction by Eddie Muller

SUN. APR. 17TH @ 9:30PM - THE BREAKING POINT (1950) ON 35MM - In-person introduction by Alan K. Rode


Filmgärtner

Karel Zemans ",Die Erfindung des Verderbens" (CSSR 1958) läuft im ältesten Kino der Welt, den Breitenseer Lichtspielen in Wien - 16mm-Fassung:

https://breitenseer-lichtspiele.at/event/jules-verne-die-erfindung-des-verderbens-16mm/

Filmgärtner

19.04.22, 15:12 #36 Letzte Bearbeitung: 19.04.22, 15:35 von DCI sr.
"Hateful 8" - anamorphe Projektion
29.+30.4.22
Polytechnisches Institut, Worcester, USA.

Eine Duplikat-Kopie, die aus diesem Grund nicht den authentischen Eindruck einer Ultra-Panavision-Roadshow vermitteln kann. Es gab nur eine einzige Kopie vom Originalnegativ, also an Direktkopie, und sie wurde auch nur ein einziges Mal vorgeführt, auf einer Pressevorführung in USA.

Somit konnte Tarantino seine vollmundigen Ankündigungen der Revitalisierung von 70mm-Roadshows allenfalls auf der kinotechnischen Ebene verwirklichen, in der Rekonstruktion der Vorführanlagen.
Immerhin eine Leistung, wenn auch nur für die gemacht, die aus irrationalen Gründen Film hochleben lassen: entweder weil sie Filmvorführer oder Techniker sind und es ihnen wichtiger ist, eine Anlage zu präsentieren als sich über die gezeigten Film fachgerecht zu äußern, oder weil sie auf Service-Honorare angewiesen sind.

https://www.eventbrite.com/e/wpi-lens-and-lights-presents-the-hateful-eight-in-ultra-panavision-70mm-tickets-321581277257

Filmgärtner

20.04.22, 00:03 #37 Letzte Bearbeitung: 20.04.22, 00:19 von DCI sr.
Filmforum Duisburg - erstklassig mit 16mm- und 35mm-Technik ausgestattet nebst Ingenieur im BWR bringt:


Donnerstag, den 21.4. eine Archivkopie von "Ödipussi" - im großen Haus. FP 20, 4 kW, Teller, 1:1,66, Mono (Unter dem Motto "Wo ist denn der Scherbolzen für den Trulleberg?")


Donnerstag, den 28.4. eine Archivkopie von "Pappa ante Portas" - im großen Haus. 1:1,66, Dolby A
(Unter dem Motto "Mein Name ist Lohse, ich laufe hier ein!")


Sonntag, den 1.5. eine Archivkopie von "Pippi Langstrumpf" - im großen Haus. 1:1,37, Mono
(Unter dem Motto "Zwei mal drei macht vier")

https://heimatkino.de/filmforum

https://www.rundschau-duisburg.de/?attachment_id=28645

Filmgärtner

Kino Arsenal - Institut für Film- und Videokunst zeigt:


GOYA

Regie

Konrad Wolf

UdSSR, DDR / 1971
134 Min.

mit

Mit Donatas Banionis, Fred Düren, Rolf Hoppe, Ernst Busch, Wolfgang Kieling

Originalsprache

Deutsch

Mo 02. Mai 20:00
DF / Arsenal 1

Konrad Wolfs Adaptation von Lion Feuchtwangers Roman ,,Goya oder der arge Weg der Erkenntnis" (1951), situiert in der Zeitenwende zwischen der spanischen Feudalherrschaft unter dem Kreuz eines fundamentalistischen Katholizismus und der zumindest unmittelbar nach der Revolution freiheitlich-bürgerlichen Gesellschaft in Frankreich, zeigt den spanischen Maler Francisco de Goya (1746–1828) als zerrissenen Künstler zwischen Königstreue und Karriere auf der einen, Kritik an Kirche und Staat auf der anderen Seite. "Goya" ist der künstlerisch bedeutendste der acht 70-mm-Filme, die zwischen 1967 und 1973 bei der DEFA entstanden – und eine ihrer aufwendigsten Produktionen. Die Parabel über das Verhältnis von Kunst und Macht wurde in zwei Sprachfassungen (deutsch und russisch) in einem Zeitraum von elf Monaten in Jugoslawien (Dubrovnik u.a.), Bulgarien, auf der Krim (Jalta) und im Kaukasus gedreht, mit Schauspieler*innen aus acht Ländern, 3.000 Kostümen, Waggonladungen von Requisiten und unter Einbeziehung von 120 Gemälden und Originalgrafiken Goyas. (hjf)

 

***

 

SPARTACUS, 24.4.22 - Hollywood Legion Theater Los Angeles

("brandneue Kopie" - wie immer das auch ausgehen mag).

 

Ständiges Repertoire auch in 35mm.

 

Hollywood Legion Theater: https://www.hollywoodlegiontheater.com/about-us

 

1. Bild:

http://cinematreasures.org/theaters/59564

2. Bild:

https://www.hollywoodlegiontheater.com/about-us


Filmgärtner

Zusätzlich zum 70mm- und zum Sensurround-Programm im Centrum Panorama Varnsdorf laufen auch für das Cinema 180 gedrehte Rummelplatz-Filme nebst Ausstellung und als Sahnhäubchen ein Aussschnitt aus dem allerersten 70mm-Film überhaupt, OKLAHOMA von 1955.

Filmgärtner

29.04.22, 15:36 #40 Letzte Bearbeitung: 29.04.22, 15:55 von DCI sr.
Die im diesjährigen "Panorama Weekend" (im Centrum Panorama Varnsdorf) eingesetzten 35mm-Archivfilmkopien sind dem "Sensurround"-Tonformat gewidmet:



SCHLACHT UM MIDWAY (deutsche Sprachfassung)

20.5.2022 um 21.00 Uhr


Synopse:


Die kaiserliche Marine Japans ist bis 1942 ungeschlagen und hat die amerikanische Marine schwer geschädigt. Der japanische Chefstratege Admiral Yamamoto erstellt einen Schlachtplan, um die wenigen verbliebenen amerikanischen Flugzeugträger zu vernichten. Von den Japanern unentdeckt haben amerikanische Geheimdienstler den japanischen Verschlüsselungscode geknackt. Die Amerikaner wissen nun, was Yamamoto plant, und sind den Japanern einen Schritt voraus.
Erscheinungsdatum: 18. Juni 1976 (Vereinigte Staaten)
Regisseur: Jack Smight
Musik komponiert von: John Williams
Drehbuch: Donald S. Sanford
Produzent: Walter Mirisch
Kamera: Harry Stradling junior





ACHTERBAHN (deutsche Sprachfassung)

21.5.2022 um 13.45 Uhr


Synopse:



Ein Achterbahnunglück erweist sich als ein Sabotageakt, dem wenig später weitere folgen. Bei ersten Ermittlungen kommt der mit der Untersuchung beauftragte Inspektor Harry Calder einem Missetäter auf die Spur, der mit der Androhung weiterer gleichartiger Schreckenstaten eine Million Dollar erpressen will. Calder zieht den Spezialagenten Hoyt von der Bundeskriminalpolizei hinzu. Gemeinsam wollen sie die Geldübergabe bewachen. Doch die läuft schief und ein neuer Sabotageakt bahnt sich an.
Erscheinungsdatum: 10. Juni 1977 (Vereinigte Staaten)
Regisseur: James Goldstone
Musik komponiert von: Lalo Schifrin
Produzent: Jennings Lang
Kamera: David M. Walsh
Drehbuch: Richard Levinson, William Link






EARTHQUAKE  (englische Sprachfassung)

21.5.2022 um 20.00 Uhr


Synopse:


Ein fürchterliches Erdbeben erschüttert Los Angeles. Bauingenieur Graff hat gerade eine folgenschwere emotionale Entscheidung getroffen, plötzlich zählt aber nur noch das nackte Überleben.
Erscheinungsdatum: 15. November 1974 (Ersterscheinung)
Regisseur: Mark Robson
Musik komponiert von: John Williams
Kamera: Philip H. Lathrop
Drehbuch: George Fox, Mario Puzo
Produzenten: Mark Robson, Jennings Lang, Bernard Donnenfeld





Anders als die verblassten Youtube-Trailer sind die 35mm-Cinemascope-Vorführkopien in den Farben von Technicolor zu sehen (dye-imbibition printing process).



- Weitere Panorama-Filme sind in Süd-Dtld. angedacht -





Panorama-Weekend vom 20.5.-22.5.22

Adress/Adresse:

Centrum Panorama
West 2618
407 47 Varnsdorf

GPS
-Lok: 50° 54'16.139" N, 14° 37'49.049" E
info (a) centrumpanorama.cz
- Direkt am 3-Länder-Dreieck Deutschland/Polen/Tschechien
http://www.centrumpanorama.cz/cz/panorama-weekend-2022.html


Dokumentationen:


Filmgärtner

Im soeben neu eröffneten Filmrauschpalast in Berlin-Moabit läuft in 35mm jeweils um 20:00 Uhr

am 6.5.22 PEARL HARBOR, USA 2001 (englische F. mit norwegischen Untertiteln) so wie
am 7.5.22 COCTAIL, USA 1988, deutsche Fassung, https://www.filmstarts.de/kritiken/47504.html

Filmgärtner

30.04.22, 17:49 #42 Letzte Bearbeitung: 30.04.22, 17:59 von DCI sr.
THE CONVERSATION (USA 1974, Regie: Francis Ford Coppola).

Am 4.5.22 im Prince Charles Cinema in London.
Jüngst wurde in der Presse vermeldet
( https://thefilmstage.com/francis-ford-coppola-strikes-new-35mm-prints-of-the-conversation-for-nationwide-release/
Hollywood Theater Portland: https://hollywoodtheatre.org/events/the-conversation-new-35mm-print/ ), es seien von diesem Film neue Kopien gezogen worden. Vielleicht ist es sogar eine solche.

https://princecharlescinema.com/PrinceCharlesCinema.dll/WhatsOn?f=1258769

Filmgärtner

30.04.22, 18:42 #43 Letzte Bearbeitung: 18.05.22, 09:30 von DCI sr.
Im Gentofte Theater in Kopenhagen das zweite 70mm-Festival mit "Kong Skull Island", "Licorice Pizza", "Battle of the Bulge", "2010" und "2001".


https://www.biografmuseet.dk/bibliotek/festival/2022_gentofte/galleri/pages/DSC_6068.htm


Der Screenshot von "2001" erinnert mich an die "brandneue Kopie" von 2018. ("brand" abgeleitet von "verbrennen", was wäre besser? Diese Kopie lief im Zoopalast noch schadfrei über die Runden. Schon in der nächsten Spielstätte hagelte es Laufstreifen.

Sieht man auch in diesem Foto).



In Gentofte läuft am 11.5.22 zusätzlich noch GRAND  PRIX auf dem Spielplan.



*



Ein seltenes 70mm Screening - man staunt:



Fine Arts Theatre, Beverly Hills, 7.5.22 14:00 Uhr:



ZOO SUIT (USA 1981)

in 70mm  und in Sensurround plus.



Fine Arts Theatre spielt ab sofort alle zwei Wochen am Sonntag Nachmittag die breiten Filme.




Die Stätte wurde 1993 renoviert. 2009 geschlossen.

Dann wiedereröffnet - und kämpft seither gegen die Multiplexe:

https://www.latimes.com/local/la-xpm-2012-nov-13-la-me-fine-arts-theater-20121113-story.html



Bildquellen: https://fineartstheatrebh.com/



***

Nachbemerkung:

ZOO SUIT soll letztlich als DCP gelaufen sein. Weitere Informationen über die Existenz oder den Zustand der intendierten 70 mm Kopie liegen nicht vor.

Filmgärtner

THE FOG - 1979

Den Nebel des Grauens gibt es nun in einer neuen 35mm-Kopie:

https://www.hylandcinema.com/movie/the-fog