Das normale Publikum bemerkt den Hotspot nicht unmittelbar in der Laufbildbewegung. Hinzu kommt ein Gewöhnungseffekt.
War bei den Polarisationsverfahren und den Silberbildwänden seit den 1960er Jahren, die wir noch kennen, gang und gäbe.
Man hatte vor 10 Jahren in Frankreich eine Initiative gestartet zum landesweiten Verbot (dort wird ja auch der prozentuale Anteil amerikanischer und einheimischer Kinopremieren staatlich kontrolliert und geschützt).
Fast von Anfang an gab es aber auch die Shutterbrillen, seit mittlerweile schon schon 15 Jahren, damals am professionellsten bei IMAX.
Irgendwie wird das eingegrenzte Sichtfeld durch die 3D Brillen immer ein Hindernis bleiben, ein künstlicher Vorbau, der doch wirkt wie eine Trennung und eine Mauer zur Wirklichkeit": man schaut hindurch, wie durch einen Schlupfloch, und erblickt dahinter etwas Stereoskopisches, aber ich hatte nie das Gefühl, "mittendrin und dabei zu sein".
Leider sind die autostereoskopischen Verfahren unbezahlbar, die doch Herr Cameron für den Start von "Avatar 2" noch großspurig angekündigt hatte.
Das wäre aber die Lösung gewesen.