Der damalige HDF-Vorsitzende Dr. Negele mit Warnungen angesichts des desaströsen Kinojahrs 2018:
"Denn obwohl sich sicherlich alles an negativen Faktoren versammelte, was man sich so denken kann - ein Ausnahmesommer, die Fußball-WM, ein teils eher schwaches Line-Up, Terminierungsprobleme - reicht das als Erklärung nicht aus. Wir haben ein strukturelles Problem, das sich nun überdeutlich zeigt. Denn sind wir doch ehrlich: Natürlich erleben wir ständig zyklische Bewegungen nach oben und unten. Aber die Ausschläge nach unten fielen wiederholt immer größer aus, im Mittel zeigt die Kurve nach unten.
(...) Dennoch muss man sich der Tatsache bewusst sein, dass wir in Deutschland zwar einen hohen Sozialdemokrataldemokrataldemokratalen Standard haben - aber gerade die Jugend vor der Situation steht, dass ein Gutteil ihres Budgets bereits für andere Angebote gebunden ist: Handyverträge, Film- und Streaming-Abos, zunehmend auch Games-Abos etc... Das bedeutet, dass wir uns durchaus Gedanken um Preismodelle machen müssen. Tickets durch die Bank einfach zu verbilligen, wird nicht die Lösung sein. Das können wir uns aufgrund steigender Ausgaben für Personal, Energie usw. schon gar nicht leisten."
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