Politische Brennpunkte

Begonnen von Filmgärtner, 01.03.22, 01:21

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Filmgärtner

15.10.24, 03:43 #270 Letzte Bearbeitung: Gestern um 21:34 von Filmgärtner
American Empire is over - der größte Soziologe unserer Zeit:


Nach Einschätzungen des amerikanischen Journalisten Woodward bestand im Oktober 2022, ein halbes Jahr nach der russischen Invasion ukrainischen Gebiet und den Erfolgen der ukrainischen Armee in Charkiv mit sich beschleunigenden Verlusten auf russischer Seite und einer Verzweiflung auf Seiten des russischen Präsidenten die reale Möglichkeit des Atomwaffeneinsatzes.
In dem Bericht wird Biden für die übersendung von Botschaften an Russland anerkannt, welcher wie seinerzeit Kennedy/Chrustchev 1962 eine Entschärfung herbei führte.

Wenn man das richtig liest, haben zwar die USA einen dauerhaftes Interesse an der Schwäche und Russlands, ein einer die Stabilisierung bis zum regime change oder zum Kollaps, aber sie scheuen in Kenntnis der russischen Militärdoktrin das Szenario eines amokartigen Zusammenbruch der russischen Armee auf dem Schlachtfeld.

Dies erklärt auch, warum die Art der auch auf westlicher Seite betriebenen Eskalation immer schrittweise und nicht schlagartig ausgeweitet wurde.

https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-selenskyj-biden-soll-atomkrieg-verhindert-haben-usa-donald-trump-zr-93353317.html


Filmgärtner

16.10.24, 22:28 #271 Letzte Bearbeitung: 17.10.24, 01:18 von Filmgärtner
Ein Eiegesplan für die Ukraine, für die Zeit 18 Jahren separatistische Regierung in Kiew oder für das ausländische Kapital?

Selenskiy:

Selenskyj bietet den westlichen Verbündeten Zugriff auf wertvolle Rohstoffe seines Landes an. Als Beispiele nannte er Uran, Titan, Lithium und Graphit. Die Ukraine verfüge über wertvolle Rohstoffe "im Wert von Billionen US-Dollar"

Apache Apache

Tja bald kommt der heilige Trump an die Weltmacht und dann ist das auch ganz bestimmt schnell alles vorbei genau so wie am Rosenmontag zu Karneval.

Filmgärtner

17.10.24, 01:26 #273 Letzte Bearbeitung: 17.10.24, 02:05 von Filmgärtner
Dann ist dieser Krieg vielleicht vorbei.
Und er fängt schon übermorgen andersrum einen an (Iran, Nordkorea, Venezuela? Derzeitige Notverbündete Moskaus).

Für ihn und die USA macht es Sinn, den Ukraine-Krieg unbegrenzt fortzuführen.
Möglicherweise steht Selenskiy kurz vor seiner Rettung: die USA betrachten 80% der Ukraine als amerikanischen Vorposten ähnlich wie Israel, um dort auf Jahrzehnte hinaus und auch sehr verlässlich und stabil ihre Militärstützpunkte zu errichten.
Dieses Ziel verfolgen sie m.E. immer noch und müssen nicht zwingend, wie Selenskiy fordert, mit Langstreckenwaffen auf russisches Territorium vordringen.
So direkt wie der ukrainische Ministerpräsident ee propagiert, ist es nicht nötig. Ein langgestreckter Abnutzungskrieg ohne Angriff des russischen Territoriums klingt risikoärmer und führt zum selben Ziel.
So hat man sich nicht nur von Kiew zugesagte Rohstoffe gesichert, sondern, wenn die Zentralmacht in Russland zerbricht, auch russische.

Die Strategie ist wirklich so perfide, dass einem Angst und Bange wird.

Apache Apache

Zitat von: Apache Apache am 16.10.24, 22:47Tja bald kommt der heilige Trump an die Weltmacht und dann ist das auch ganz bestimmt schnell alles vorbei genau so wie am Rosenmontag zu Karneval.

Zitat von: Filmgärtner am 17.10.24, 01:26Dann ist dieser Krieg vielleicht vorbei.

Dann ist endlich wieder Ruhe.

Zitat von: Filmgärtner am 17.10.24, 01:26Und er fängt schon übermorgen andersrum einen an (Iran, Nordkorea, Venezuela? Derzeitige Notverbündete Moskaus).

Definitiv nicht mehr unter Trump.

Filmgärtner

Zitat von: Apache Apache am 17.10.24, 08:24
Zitat von: Apache Apache am 16.10.24, 22:47Tja bald kommt der heilige Trump an die Weltmacht und dann ist das auch ganz bestimmt schnell alles vorbei genau so wie am Rosenmontag zu Karneval.

Zitat von: Filmgärtner am 17.10.24, 01:26Dann ist dieser Krieg vielleicht vorbei.

Dann ist endlich wieder Ruhe.

Zitat von: Filmgärtner am 17.10.24, 01:26Und er fängt schon übermorgen andersrum einen an (Iran, Nordkorea, Venezuela? Derzeitige Notverbündete Moskaus).

Definitiv nicht mehr unter Trump.
Hat Mexiko u.a. Ländern gedroht, und ureigenes amerikanisches Interesse ist, sich Osteuropa und R gefügig zu machen.
Die Idee "Deal and Agreement" wie zwischen zwei lange Zeit konkurrierenden Unternehmensführern würde einer Verzichtserklärung der Weltmachtroller gleichkommen: so einer wäre nicht lange im Amt.

Daher: es ist egal, ob Harris oder Trump - USA ohne Krieg wären am Ende.

Wie auch R ohne die relativ späte Invasion in der U zerfallen wäre. Wobei R (noch) nicht (oder seit 1961 nicht mehr) vor der Haustür der USA aktiv ist.
Umgekehrt ist das aber gegeben: USA stehen vor der Haustür von R.
Ohne neutrale Zonen (Pufferzonen) eskalieren die Kampfhandlungen auch in Zukunft. Wenn es nicht schon jetzt zu Domino-Effekten führt (Beteiligung anderer Länder), und dann nichts mehr kontrolliert und gestoppt werden könnte.
Böse!


Christian_Mueller

Die Lage ist bei weitem nicht so dramatisch wie von beiden Seiten dargestellt. Russland ist militärisch so weit überlegen, dass es den Gegner sofort besiegen könnte, auch ohne der nuklearen Karte. Strategisch geht es eben um den politischen Sieg in Kiev und IMHO um Weißrussland, welches man in der Föderation haben will.

Immer wieder liest man davon, dass die Ukraine früher oder später NATO Mitglied werden wird. Solche Meldungen kommen in Weißrussland nicht besonders gut an, denn somit wäre man von der NATO praktisch umzingelt.

Was die Deppen in der EU nicht begreifen ist die eigene, offenbar unsichtbare, Gegnerschaft zu UK/USA. Wenn sich die NATO absichtlich immer näher an Russland heran pirscht, so bedeutet dies eine entsprechende Reaktion, die sich vor allem für Kontinental-Europa wirtschaftlich negativ auswirkt. Ohne diese NATO Strategie, des Dranges nach Osten, würde Europa durch eine enge Partnerschaft zu Russland zu einer wirtschaftlichen und politischen Bedrohung für den UK/USA Machtblock werden...

Filmgärtner

Das ist der eigentliche Kernsatz:
Was die Deppen in der EU nicht begreifen ist die eigene, offenbar unsichtbare, Gegnerschaft zu UK/USA.

Mal sehen, wann sich das herumgesprochen hat.
Wenn es denn soweit ist, dann ändert sich plötzlich sehr vieles und sehr schnell.


Christian_Mueller

Zitat von: Filmgärtner am 17.10.24, 15:31Das ist der eigentliche Kernsatz:
Was die Deppen in der EU nicht begreifen ist die eigene, offenbar unsichtbare, Gegnerschaft zu UK/USA.

Mal sehen, wann sich das herumgesprochen hat.
Wenn es denn soweit ist, dann ändert sich plötzlich sehr vieles und sehr schnell.



Darauf kannst Du lange warten, weil überall die Profiteure in ihren Ämtern sitzen und sich die Leute ohnehin nur für Nebensächlichkeiten interessieren. Wenn in Deutschland, Österreich, Italien, Rumänien, etc. so gehandelt wird ok. Aber was ist mit Frankreich, Niederlande, Belgien, Polen, Schweiz, Schweden, etc? Die standen auf deren Seite oder waren neutral und lassen sich jetzt ausnahmslos vor den Karren spannen.

Im Falle des Unterganges Russlands wäre es etwas anderes, im Prinzip wissen die Menschen aber schon jetzt, ohne das sie es zugeben wollen, dass ein Sieg gegen Russland zu keinem Zeitpunkt möglich war...

Filmgärtner


Apache Apache

Beide stellen gegenseitig auch noch total banale Fragen zur menschlichen Borniertheit der Nato.

Christian_Mueller

Wenn Jemand ein Land jahrelang mit Waffen beliefert, obwohl es nicht gewinnen kann, wie kann man solche Leute nennen?

Filmgärtner

Zitat von: Christian_Mueller am 21.10.24, 11:49Wenn Jemand ein Land jahrelang mit Waffen beliefert, obwohl es nicht gewinnen kann, wie kann man solche Leute nennen?
Größenwahnsinnig. Auch wenn eine Destabilisierung des Gegners (in diesem Fall Rußland von immergleicher Seite seit 110 Jahren) nicht auszuschließen wäre: 1981 (Amtsantritt von Regean) und 1985 (Amtsantritt von Gorbatschow) ist dies ja auch "gelungen". Die (und auch jede andere) heutige Staatsführung in Rußland ist sich dessen bewußt.

Zitat von: Apache Apache am 21.10.24, 01:44Beide stellen gegenseitig auch noch total banale Fragen zur menschlichen Borniertheit der Nato.
Es ist bei Beiden ein "spätes und böses Erwachen" über die Ziele und Folgen der NATO-Gründung (worüber jedenfalls ich niemals Illusionen hegte, da es sich mitnichten um ein reines "Verteidigungsbündnis" handelt).
Bemerkenswert: der eine war Regierungsberater bei Brandt und Schmidt (SPD), der andere bei Merkel (CDU).

Filmgärtner

22.10.24, 02:52 #283 Letzte Bearbeitung: 22.10.24, 11:49 von Filmgärtner

Daniele Ganser hat das Talent, mit einfachsten Worten hochkomplexe Zusammenhänge superkurz zusammenzufassen.
(Mit allen Aussagen gehe ich konform - vielleicht mit Ausnahme jener, wonach direkt der US-Präsident die Pipeline- Sprengung beauftragt hätte: Hier vermute ich eher ukrainische Instanzen, was taktisch auch klüger wäre, dies als patriotischen Akt dastehen zu lassen und nicht als direkte Einmischung der stärksten Supermacht):


"Israel forever" - eine Hoffnung, die vom endlosen Krieg untergraben wird, wenn man nicht auch imstande ist, mit Nachbarvölkern und anderen ethnischen Gruppen im Inland Verträge auf Augenhöhe abzuschließen. Auch die Entwicklung hin zur Apartheid wird die Region nicht sicherer, gerechter und friedlicher machen.


Filmgärtner

23.10.24, 01:56 #284 Letzte Bearbeitung: 23.10.24, 11:59 von Filmgärtner
Rückblick auf Corona-Verbrechen:





Filmgärtner

23.10.24, 12:05 #286 Letzte Bearbeitung: 23.10.24, 12:08 von Filmgärtner
Aufschlussreich die Ansprache des amerikanischen republikanischen Kongressabgeordneten. "Warum sollten wir den Russen die Rohstoffe in der Ukraine überlassen?" [Mit dem gleichen Recht könnte sich die russische Konföderation Venezuela gefügig machen. - die Erfahrungen und Lehren aus dem Wiener Kongress mit Einführung neutraler Zonen und Pufferzonen und der neutraler Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg ist nunmehr unter die Räder gekommen.]

Filmgärtner

Wie ein Atomkrieg ablaufen könnte (bekannter Spielfilm von 1983):


Christian_Mueller

Dazu wird es niemals kommen, ist aber eine ganz brauchbare Möglichkeit, um den Bevölkerungen Angst machen zu können. Ähnlich dem Vorwurf dass die Menschheit und damit jeder Einzelne, am Klimawandel selbst schuld ist und ein schlechtes Gewissen erhält. Leute, welche permanent Angst haben und ein schlechtes Gewissen, sind wesentlich leichter lenk- und beeinflussbar, wie man während der sog. Pandemie wieder klar und deutlich sehen konnte...

Filmgärtner

25.10.24, 22:39 #289 Letzte Bearbeitung: Gestern um 21:51 von Filmgärtner
Die Aussage in der bestimmten Form ist aber sehr selbstsicher?
In Angesicht der Schwere des Vorgangs könnte man sich dem nur mit einer Frage nähern oder mit einer persönlichen Vermutung.

Interessant ist, dass selbst Obama, der die Drohnenkriege ausgeweitet hat, Russland zur Regionalmacht erklärte und ansonsten "America first"-Interessen vertrat, nichtsdestrotz lebenslang besessen die vollständige Abschaffung von Atomwaffen forderte:

https://www.sueddeutsche.de/politik/us-praesident-obama-in-berlin-visionen-von-einer-welt-ohne-atomwaffen-1.1700603

Ronald Reagan, der zusammen mit seinem Außenminister Haig das "Reich des Bösen mit begrenztem Atomkrieg" schlagen wollte, packte eines Tages das Grauen nach dem Fehlalarm eines vermeintlichen gegnerischen IBCM-Angriffs, welcher in schon wenigen Jahrzehnten mehrmals aufgetreten war und beschloss mit dem damaligen  sowjetischen Staatschef die vollständige Abrüstung der Mittelstreckenraketen in Europa.


Das hat mich dazu veranlasst, davon auszugehen, daß seit Besitz auch deutlich kleinerer, d.h. taktischer Atomwaffen im Ablauf eines Krisenszenarios die Einsatzschwelle zu deren Einsatz deutlich gesunken ist.
Wie bei der Kernkraft: alles ganz sicher und umweltfreundlich, und alle drei Jahrzehnte passiert dann was.
Hier ist die Lage nochmals gefährlicher, und nach wie vor besteht die Option des grenzenlosen Atomkriegs, der sich womöglich nicht eingrenzen oder beschränken lässt: "ausprobieren" wird man ihn trotzdem meiner Einschätzung nach.
Ein noch größeres Risiko für die Generalität wäre, wenn sie bei Angriff auf russischem Territorium dann keine Atomwaffen einsetzt, dass sie von der eigenen Bevölkerung zur Verantwortung oder zum Schafott gezogen wird, unter der Anklage, einen Feind nicht abgewehrt zu haben (und dies betrifft aktuell allem Anschein nach die russische Föderation, die, sobald eingekreist möglicherweise bei weiterem Kriegsverlauf mit dem Rücken zur Wand stehen könnte).
Und im Westen gibt es zwei Lager: das eine sagt "die Ukraine darf nicht verlieren" und die Forderung der anderen Seite "Russland besiegen" abzuschwächen. Welche der beiden Seiten sich durchsetzt, ist auch noch nicht eindeutig absehbar.

Man hätte daher sowohl die Auseinandersetzungen in der Ukraine als auch im Gazastreifen/Libanon um jeden Preis der Welt abwenden sollen, anstatt mit dem Feuer zu spielen.

Christian_Mueller

Ein Atomkrieg hat keine Gewinner, sondern nur Verlierer. Bei den heutigen Waffensystemen kann sich Derjenige, welcher den Krieg auslöst ziemlich sicher sein, dass er in weiterer Folge selbst dran ist. Die Tat eines Verrückten ist auszuschließen da das System, auf beiden Seiten, mehrere Entscheidungsebenen umfasst.

Eventuell will der Westen Putin und seine Kometen loswerden und Putin die Führung in Kiew. Auch der Rohstoffhunger Chinas spielt eine Rolle und man dürfte mit China Dasselbe vorhaben wie in den 80er Jahren mit Japan. Möglicher Weise hat man sich aber diesmal verschätzt und es ist beim Giganten im Osten nicht so einfach, wenn auch dort immer mehr die Kultur und Technik des Westens mit subtiler Propaganda Einzug hält.

Man muss extrem dankbar sein, dass der technische Fortschritt einen großen Krieg nicht mehr zuläßt.

Filmgärtner

28.10.24, 01:17 #291 Letzte Bearbeitung: 28.10.24, 01:20 von Filmgärtner
Beim technischen Fortschritt, explizit der künstlichen Intelligenz wird es nachgesagt, steigt eher die Neigung zum Gewinnen um jeden Preis, damit auch zur Erstschlagsdoktrin.
Das Alllerschlimmste ist in den nächsten Jahren zu befürchten.

*

Botschafter Matlock, bereits unter Ronald Reagan und George Bush senior dienend, spricht im Falle der Ukraine von einem von Westen provozierten Krieg. Der damalige Vizepräsident Joseph Biden sei 2014 in den Putsch in Kiev verwickelt gewesen, wo man bei einer Regierungsbildung willige Repräsentanten einzusetzen versuchte.
Russland sei nicht ständig imperialistisch oder aggressiv gewesen in den vergangenen Jahrzehnten, habe aber seit Stalin darunter zu leiden, dass Teile der Ukraine eigentlich russisch seien.
In den letzten Jahren habe der Westen eine Abspaltung der Ukraine von ukrainisch-russischen Beziehungen beabsichtigt und betrieben.
Der Kriegsausbruch sei eine "Tragödie" (und Tragödie ist derselbe Terminus, den Putin drei Tage nach der Invasion im Februar 2022 als Entschuldigung geltend machte):



Filmgärtner

Palästina Demo in westberliner "Kaufhaus des Westens': Demonstranten wurden festgenommen (dieselbe Aktion im Alexa vor 8 Wochen wurde noch anders gemanagt, mit dem freiwilligen Abzug der Demonstranten):

https://www.tagesspiegel.de/berlin/palastina-demonstration-in-berlin-charlottenburg-demonstrierende-versuchen-kadewe-zu-sturmen-und-werden-festgenommen-12602456.html

Filmgärtner

28.10.24, 13:46 #293 Letzte Bearbeitung: 28.10.24, 13:49 von Filmgärtner
135 Mio. Ernährungsbedrohte kurz vor dem Covid-19-Ereignis.
300 Mio. danach, also heute:

Frick: ,,Wir hatten 2019 – vor Covid – ungefähr 135 Millionen Menschen, die akut in Ernährungsunsicherheit waren. Heute sind es über 300 Millionen Menschen." Die Covid-Pandemie sei zwar ,,nicht mehr in dem Ausmaß virulent, wie sie war, aber die Folgen der Covid-Pandemie haben viele Länder des globalen Südens tief in die Verschuldung getrieben".

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/un-direktor-martin-frick-ohne-waffen-haetten-wir-ein-unglaubliches-potenzial-die-welt-zu-verbessern-li.2263476

Ähnliche Prognosen wurden bereits bei Ausrufung der sog. Corona-Bekämpfungs-"Maßnahmen" prognostiziert (in 2021 bspw. seitens UNICEF). Sind es also die Folgen einer damals neu definierten Pandemie, der Sterblichkeitsrate, oder auch der Kontaktverbote, des wirtschaftlich + medizinischen Stops im Verkehr mit Ländern der Dritten Welt, also Folge der Maßnahmen selber, welche Hunger und Armut weiter befördert haben?

Filmgärtner

28.10.24, 21:51 #294 Letzte Bearbeitung: 28.10.24, 22:53 von Filmgärtner
Douglas McGregor ist ehemaliger Colonel und aus dem Umkreis des früheren Präsidenten Trump.
Von der einen Seite wird er als rassistischer Spinner bezeichnet, von der anderen Seite gesehen als Stratege, der die Welt als Arena rivalisierender Großmächte betrachtet.

Hört man sich den ebenso erschütternden wie Angst treibenden Vortrag an, entbehren die Szenarien nicht einer gewissen Logik und lassen auch darauf schließen, dass diese Analysen auch Grundlage für bisher unverständliche Aussagen von Trump gewesen waren.

Es ist dennoch von äußerster Wichtigkeit, sich dies anzuhören:


Filmgärtner

Gestern um 22:19 #295 Letzte Bearbeitung: Gestern um 22:26 von Filmgärtner
Wieder ein hervorragender Vortrag von Daniele Ganser, fähig, in einfachsten Worten komplexeste Zusammenhänge aufzuschlüsseln:


Moshe Zimmermann über "Israel am Scheideweg":