Projektionslampe Betrieb Digitale Projektion

Begonnen von Apache Apache, 13.08.25, 00:13

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Apache Apache

Aua so ein bescheuerter Thread dort im anderen Forum.

Betrieb der Projektioslampe in den Pausen der Vorstellungen. Ausschalten oder brennen lassen bis zum Schlussdienst des Kinobetriebes. Lampe aus nach jeder Vorstellung was denn sonst genau so wie auch zu den chemischen analogen Zeiten. Tja dann klagen solche Banausen auch noch das Leuchtmittel teuer sind im Einkauf.

Filmgärtner

Und auch alles so subjektiv dargestellt anstelle physikalischer Beweise.

Bestätigen kann ich auch nicht, dass nur die Kinotonblöcke magnetische Lichtbogenstabilisierung haben. Mein erster Horizontalblock, damals von Hasso neue gekauft, hatte ebenfalls den Magneten.

Dann wird in der Debatte auch nicht einmal unterschieden zwischen UHP-Lampen, Xenonlampen oder Laser.

Das ganze verwirrt mich, typisch Filmvorführerforum.

Apache Apache

Xenonlampe schaltet doch programmierbar bei jedem digitalen Projektor ganz bestimmt automatisch ihren Betrieb ab nach dem Abspann des Kinofilms. Und das konnte ja damals auch schon jeder analoge Projektor von Kinoton via Matrixschaltung.

Filmgärtner

Xenonlampen "während der Pause auf Sparflamme" wäre bei älteren Kolben noch der 80er schädlich gewesen für Lebensspanne. Bei den neueren geht es. Aber die Hitze ermüdet Bauteile des Lampenhauses, Klebepasten von Leiterplatinen, Kunststoffbauteile, kostet trotzdem Strom für weiterlaufende Lüfter.

Weiss nicht, wo man bei solchen Debatten endet? Interessant als Herausforderung für IT-Techniker, welche in dieser Rubrik immer irgendwelche neuen Lösungen ausprobieren möchten, wie man die ewig laufende, niemals schlafende Anlage programmiert und kontrolliert.

Jedem das Seine! Ich schlafe mal weiter.. .

Apache Apache

Sorry aber sind digitale Projektoren nicht voll klimatisiert vor allem diese von Sony?

Filmgärtner

Die Lüfter musste ich mir selber besorgen, einen Papst Lüfter und dann gibt es noch einen Fühler im Abluftrohr.
Bei dem R515 werden die Spiegel schon nicht mehr gekühlt, und der Lichtverlust während der betriebsdauer ist kontinuierlich.
Es gibt aber Befürworter, die auch bei diesem Beamer die UHP-Lampen zwischen den Vorstellungen eingeschaltet lassen - am längsten hat sich damit offenbar der Mitbetreiber in Frechen auseinandergesetzt.

Bei den klassischen Xenonlampen der analogen Zeit kann ich bestätigen, dass die Kolben erst dann nicht mehr zündeten, wenn die Betriebsdauer bereits sehr hoch war, beispielsweise 2000 Stunden oder mehr. Aufgrund einer häufigeren Zündung gingen sie eigentlich nicht kaputt.
Anders bei den Xenonkolben für die Digitalprojektion: gehen oftmals schon nach 700 Stunden kaputt - wer diese 12 bis 14 Stunden am Tag unterbrochen laufen lässt, ist selbst schuld.

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Lindentheater dort in Frechen hat einen digitalen Projektor von Sony aber ganz bestimmt ohne eine verbaute Klimaanlage in der Projektion.