Den prägendsten Eindruck hinterlassen meistens nach meiner Erfahrung gute oder schlechte Lautsprecher.
Dann in zweiter Instanz die Tonformate.
Dolby Digitalton auf 35 mm hatte leider die stärksten Kompressionsfaktoren, arbeite nach dem rasanten Umschaltverfahren zwischen den Kanälen. DTS lag etwa in der Mitte und SDDS hatte die geringste Kompression aber den höchsten Abrieb.
In den letzten Jahren wurde noch einmal der Codec für DTS verbessert und liegt damit bei den digitalten Filmbandverfahren an der Spitze. Aber nicht auf der Wellenlänge des PCM Formats bei Blu Ray oder Digitalkino.
Dafür unbenommen kriegen viele Filme der Mehrkanal-Magnetton-Ära, z.B. sogar selbst bei 4-Kanal-Magnettonfilmen auf 35 mm oftmals besser als etliche heutige Mischungen und auch präsenter in den Bässen und klarer in den Höhen - erst kürzlich wieder verglichen.
Das ist einen Messtechnikern und IT-Spezialisten aber nicht begreiflich zu machen: diese interessieren sich lediglich für Daten und auch nur für von ihnen ausgewählte Daten.
Das oben angeführte Vision-System und auch das Atmos-System sind aber herausragend gut (ebenso auch im Heimkino oder Fernsehbereich): wenn sie klug angewandt werden.
Ebenfalls sind die erwähnten neuen Christie Dijektoren die besten ihrer Art - Barco liegt dahinter zurück und auch die ältere Sony-Serie (letztere hatte noch nicht die Möglichkeit, HDR-ähnliche Verfahren wiederzugeben, obwohl im Eclair-Modus einige Versuche gestartet worden waren zur Bildverbesserung dann auch mit extra angelieferten DCPs).
[Die Hintergrundmusik in den Laser Hotline-Dokumentation ist etwas penetrant. Muss das sein?]