Im besten modernen Sinne tatsächlich ein Programmkino.
Der Terminus wurde ja bei den Projektionisten in deren Forum lapidar erwähnt, woraufhin er hoffte, dass dies einmal definiert werden würde: natürlich kaum zu erwarten.
Wo er aber die Besetzung so fragwürdiger Immobilien auch durch Kinder verteidigt, und damit sogar im Sinne des Eigentümers argumentiert, raunzt man ihn schon wieder an mit dem Heiligtum des Eigentums.
Und ein anderer frankfurter Defätist verweist auf auf die ohnehin fatale Unmöglichkeit für jegliche Kultur auf dem Immobiliensektor, erst recht der von ihm zuvor (über seinen Doppelaccount des Rumpelstilzchens) persiflierten Laien.
Da reden sie schlecht über die Immobilienbranche, ohne aber professionellen Einblick in deren Sondervermietungen zu haben.
Wenn man dann aber doch gegen die Immobilieninteressen votiert, dann ist es auch wieder nicht recht, denn das Eigentum sei ja heilig.
Paradoxer geht's nicht mehr.
Aber wenn das Eigentum so heilig ist, müsste man solchen Projektionisten einmal Pierre-Joseph Proudhon nahebringen, und sie verloren endgültig die Fassung:
In seiner Schrift "Bekenntnisse eines Revolutionärs" schreibt dieser:
"Der eine Schriftsteller bezeichnet das Eigentum als positives Recht, das aus der Besitznahme entstanden und durch das Gesetz sanktioniert sei, der andere verteidigt es als natürliches Recht, dessen Ursprung in der Arbeit beruhe: und diese Ideen haben trotz ihrer scheinbar ganz entgegengesetzten Natur dennoch beide eine große Anhängerschaft. Ich aber behaupte, dass weder die Arbeit, noch die Besitznahme, noch das Gesetz das Eigentum zu schaffen im Stande sind, dass es vielmehr eine Wirkung ohne Ursache ist: wer will mich deshalb verdammen? Was für ein Sturm der Entrüstung sich da erhebt! - Das Eigentum ist Diebstahl!"