Die ganze Veranstaltung "Best of" holt zwar einige Erfolgsfilme "zurück auf die Leinwand", aber es ist ja nicht die erste Idee, Repertoire zu spielen.
"Best of" ist natürlich subjektiv, könnte sich auch an den damaligen Einspielergebnissen orientieren, aber nach welchen Kriterien hier disponiert wird, bleibt im Dunkeln.
Ja die Veranstaltung offenbar auch noch vom Sender Kabel-Kanal mit gesponsert wird (
https://www.bestofcinema.de/ zahlen muss man trotzdem), sind es offenbar auch nach deren Geschmack die größten Filme aller Zeiten.
"Best of" möchte irgendwie so, als stünde man dicht davor, sich vom Kino zu verabschieden oder und zweifelhaft mit diesem Programm zu beweisen, was das Beste am Kino war.
Beides halte ich für zweifelhaft, hier sieht das Programm ebenso aus, nicht Perspektiven das Interessanteste oder Wichtigste zu zeigen, sondern wenn ich dich so eine Wohlfühl-Reihe zu gestalten.
Man könnte auch eine Reihe machen "best of politic" und dann beispielsweise die Politiker-Biografien aufzeigen, die die längste Zeit auf dem Thron saßen.
Beste Politik ist das noch lange nicht.